7 ian. 2009

BLUTTAUFE

Split-EP with NAGELFAR Bluttaufe - Der Tod ist nicht das Ende Herbstwind - Die Blätter rauschen zwischen Berg und Tal Finsternis - Die Nacht bringt Elend, birgt Pein und Qual Keine Trauer, keine Reue Nur Verdammnis und das Leid Keine Trauer, keine Reue Ertränke Dich in Selbstmitleid Fürchtet uns - Wir sind der schwarze Fluch der Angst Sensenmann - Im fahlem Leichentuch versperrst Du mir den Weg Keine Trauer, keine Reue Nur Verdammnis und das Leid Keine Trauer, keine Reue Ertränke Dich in Selbstmitleid Dein Fleisch ist schwach, Das Herz steht still, Visionen starben längst den Tod Erinnerungen an gestern, Sind alles, was Dir bleibt Deine Wahrheit ist so falsch wie stumpfer Mamor, Ebenholz schimmert bleich, vergangen all der Glanz Gleich wie trostlos und düster es auch scheinen mag, Ich weiß, der Tod ist nicht das Ende Denn die Wolken ziehen weiter, Schaffen Platz dem neuen Leben Für ein neues Leben Gleich wie trostlos und düster es auch scheinen mag... Verwesungsgestank macht sich breit, Ein Anblick toten Fleisches, Spürst Du den Hauch des Todes Lege Deine Fesseln ab, Erlebe diesen Augenblick, Siehst Du den Tanz der Schatten, Die Dich verführen Herbstwind - Die Blätter rauschen zwischen Berg und Tal Finsternis - Die Nacht bringt Elend, birgt Pein und Qual Keine Trauer, keine Reue Nur Verdammnis und das Leid Keine Trauer, keine Reue Ertränke Dich in Selbstmitleid Fürchtet uns - Wir sind der schwarze Fluch der Angst Sensenmann - Im fahlem Leichentuch versperrst Du mir den Weg __________ Nagelfar - Moment der Hysterie Tausende verseuchte Blicke pellen den fleischfressenden Haufen Aus seinem primären Instinkt und der selbsternannten Pflicht Was bleibt, ist der beißende Schmerz der Geborgenheit, sich labend am Blute Denn mehr als Hoffnung ist sie nicht Geist und Herz im tiefsten unrein Leibliche Sünde tötet laiblichen Wein Nackte Gier läßt Scham nur allein... ...Allein gerächt wird die Sünde nie sein Hißt die Fahnen, Kameraden! Begegnet dem Kreuz! Berg und Tal, Fabrik und Stahl und Rauch Kämpfen im Abseits der Welt als Attrappen heuchlerischen Übermuts Als keusch oder fromm tarnt sich nur mehr seniler Geist Es zieht das deutsche Vieh mit weißem Fell und Pauken und Trompeten hinaus - Aus der nie erlittenen Schlacht. Verruchter Optimismus! Eine Schar aus stumpfem Sein Der Mensch erbaut Vertrauen auf porösem Gebein Verfluchter Jesus Christus! Phantom am Foltermast Entblößt bis auf die Knochen Von Mensch und Tier gehaßt Und hätte Gott einen Moment der Hysterie...? Geist und Herz verwahrlost und leer Ungeträumter Traum greller Wiederkehr Nackte Gier, nackte Scham, nackte Pein Allein gerecht will kein Neu-Heiland sein Mord zieht quer durchs Land Ob passioniertes Weißhaupt oder einfältiger Glaubenssimulant Und wäre Gott ein Monument der Hysterie...? „Im südlichen Himmel starten die Turbinen, Die Zeichen stehen auf Sturm Der Chor der Schänder durchwandert Mark und Bein Dringt jedoch nie ins Tiefste ein Die Henker richten mit Vollkommenheit Über alles Gold, das nicht glänzt, Über allen Glanz, der nicht strahlt Tyrannische Psalmen, verlogene Lieder - Deutschland tötet wieder.“ Mein Fleisch an Deinen Lippen Trauma Wenn das Gewitter die Szenerie freigibt und selbst die Trauerweide leise seufzt wenn die Zuversicht vergessen und zerfallen und aller Traum erlischt, auf ewig Manchmal denke ich, es dämmert schon, doch bleibt die Furcht vorm tage bestehen manchmal suche ich, selbst den Trost in dir und ich finde nur den Schatten Schenke mir ein Lächeln im Zeichen zorniger Tristesse zum Teufe mit der Hure am Grabe eines Kindes In meinem kalten Grab im Moor brauch ich keine Tränen ich träumte einst von blutgem Fleisch durchdringt von schalem Gifte Kein Albtraum, kein Zukunftsglaube verflucht (sei all) dein streben kommt Tod und Teufel erhebe die Hand zum Grusse meiner stummen Agonie verflucht (sei all) dein handeln bringt Tod und Teufel __________ Mein geschundener Leichnam Auf der Strasse zum Wahnsinn, viel weiter als weit steht ein Mann am Rande und sagt dir die Zeit "Es ist spät mein Freund, um Gnade zu finden, doch verzweifle daran, aus dem Dreck Dich zu winden" Gebrochen ist die Angst, Zuflucht meiner Seele, entfesselt ist der Hass, Gedanken malen Bilder Ermüdet führe ich voll Blut getränkt die Feder übers weisse Papier, oh wär doch nicht nur der Augenblick, ich wünschte du wärst hier bei mir Deine Gedanken sind meine Gefühle, der kranke Geist vereint im Tod Und doch keimt Hoffnung gleich schwachem Licht, ganz weit entfernt am Horizont Bleib bei mir, oh bleib bei mir, heile meine Wunden, weile hier, es kommt die Zeit die Tränen zu verstehen lehrt Das Dasein schwindet mit dem Mondeslicht, ich erhebe die Faust nicht nur gegen dich und doch verrinnen die Stunden Kalte Berührung auf dunklem Stein, voll Schweiss getränkt, der düstere Altar und doch verliere ich dich Dein süsser Nektar rinnt wie Regen, verloren scheint dein Angesicht Ein Hauch von Trauer begleitet dich im fahlen, kalten Augenblick das Ende vor Augen, verzweifle ich Das Leid der Qual berührt dich nicht, der blasse Tod in meinem Angesicht und jämmerlich verlierst du mich Du verfluchtes Gerippe, verfaultes Gebein, erhebe den Trunk gebrannt aus Pein, verdamme mich, verdamme mich Mein Fleisch an deinen Lippen, ich bin gezeichnet durch dein Blut, die Zeche zahlt Gevatter Tod... __________ Zu Staub zerfallen unsere Träume Hoch übber den Tiefen der Unschuld, sind eure Lügen das Salz in meinen Wunden Ist euer Streben nur ein Wort in der Unendlichkeit Die Angst kommt wie ein Gebrechen, verhasst und doch vermisst, alle Hoffnung welkt nicht nur, in meiner kalten Hand Berauscht von Wein und Schnaps, verzaubert sich die Stille, Emotionen lodern hell auf, versterben in der Nacht Ertrunken in düsteren Wogen, weilt mein Herz bei dir, allein du kannst mich retten, lass nicht ab von mir, lass nicht ab von mir... Grausam geschändeter Leichnahm, verbrannt auf immer mein - ewig empfangene Umarmung, du bist nicht mehr allein Gefangen von eisernen Fesseln, die ich selbst mir auferlegt, stirbst du nicht nur mein Schatten, mein eigen Leib und Seel Säubere mich von Blut und Leid, inmitten schwarzem Licht, nimm nun meinen Geist, führe ihn hinab Nichts ist wie es scheint und doch ist es verloren, dein krankes Fleisch überdauert selbst den Tod, selbst den Tod Ich bin die Träne, die du nie weintest, die Hffnung, die du nie hattest, verzehrt, vergessen Zu Staub zerfallen unsere Träume, verzweifle nicht mein Kind, dein Untergang ist so nah Zu Grabe trag ich all den Schmerz, der in schrecklicher Qual immer und immer wieder aufersteht Berauscht von Wein und Schnaps, verzaubert sich die Stille, Emotionen lodern hell auf, versterben in der Nacht Ertrunken in düsteren Wogen, weilt mein Herz bei dir, allein Du kannst mich retten, lass nicht ab von mir, lass nicht ab von mir... __________ Glorifizierung der Vergangenheit Wehmütig schweife ich zurück, in die Zeit des Zornes Die Krallen des Todes, unlängst ein Zeichen des schlummernden Hasses Fühlst du den Schmerz, der in mir brennt? Teilst du mein Leid, das mich erdrückt? Trauer verwandelt sich in derben Hass Schmerz zerfliesst in pure Kraft Mein schwarzes Herz, was siehst du? Was bleibt, ist die Erinnerung, die nie vergeht Ich blicke zurück in Gedanken, an die alten Tage Damals, hand in Hand mit meinem sündenbefleckten Brüdern Damals als man noch Ehre kannte... Verroht und unbeseelt, voller Trotz Verschmilzt die Wut in mir zu Hass Vergangen für immer, doch nicht auf ewig Der bleiche Leichnahm, vergessen die Qual Vergangen für immer, doch nicht auf ewig Der bleiche Leichnam... __________ Dem Untergang verpflichtet Nach Avalon führten mich meine fiebrigen Gebeine gen Westen, wo die Bäume unsere Früchte trugen Schlägt mein Herz nicht im Rhythmus deiner Zeit sind die blickenden Gefühle nicht kälter als die Aversionen Der Glanz in deinen Augen wird nicht erwidert, die Welt umschliesst die Ängste Wenn düstere Obsessionen durch die Wellen deiner Flut brechen Legenden meines Zweifelns verwirkten einst das Blut, befleckte Gedanken zerstörten allen Glauben Ich bin ein Wanderer zwischen den Gezeiten, verloren meine Hoffnung in die Offenbarung Durch meine Hände rinnt der kalte Schmerz, vergessen die Erfüllung deiner Prophezeihung Unaufhaltsam brechen die Gedanken gegen eine Festung, voller Trauer und Verzweiflung Es ist die Macht meiner Erinnerungen, die Geheimnisse unter dem Mantel der Zeit verbirgt Majestätisch erheben sich die Geister aus der Verdammnis Sie fühlen wie du du die Lust des Todes, spüre die Macht des Leidens Verliere nie die Gedanken an den Schmerz, an den Schmerz... __________ Untertänig, meist zur Nacht Und als ich erwachte, gebelndet durch den Glanz Den Schimmer, so bizarr, die Trauer scheint vergangen Wo zur Hölle bleibt das Grauen, das mich einst hat angesteckt? Mein Schatten durchbricht die Nacht, der kalte Atem brennt Fernab vom seichtenTod, wo Trauer scheint vergangen Wo zur Hölle bleibt das Grauen, das mich einst hat angesteckt? Du bist die treibende Kraft, in mir pulsiert das Blut, das du begehrst Du lehrtest Stärke und Stolz, ich bin das Fleisch, das du verlangst Wesen der Finsternis, du bist mein eigen Fleisch und Blut Du bist der Hass, der mich berauscht, ich bin auf ewig dein Untertan Du bringst Verdammnis und Leid, ich schenke dir den Duft verdorbener Leiber Wesen der Finsternis, komm und zeig mir den Weg zur Ewigkeit Im Antlitz des Todes stirbt all deine Hoffnung, goteske Gedanken, vom Zerfall gezeichnet es lodern die men, sie fressen die Nacht als mein morbider Geist nun als Leichnam erwacht Im Antlitz des Todes erstibt meine Sehnsucht Obgleich mein Verlangen niemals grösser war Doch die Zeichen der Zeit kennen keine Gnade Ergreife Besitz von mir, komm schon, töte mich... __________ Der Tod ist nicht das Ende... Herbstwind - die Blätter rauschen zwischen Berg und Tal Finsternis - die nacht bring elend, birgt Pein und Qual Keine Trauer, keine Reue, nur Verdammnis und das Leid Keine Trauer, keine Reue, ertränke dich in Selbstmitleid Fürchtet uns - wir sind der schwarze Fluch der Angst Sensenmann - in fahlem Leichentuch, versperrst du mir den Weg Keine Trauer, keine Reue, nur Verdammnis und das Leid Keine Trauer, keine Reue, ertränke dich in Selbstmitleid Dein Fleisch ist schwach, das Herz steht still Visionen starben längst den Tod, Erinnerungen an Gestern sind alles, was dir bleibt Deine Wahrheit ist so falsch wie stumpfer Marmor Ebenholz schimmert bleich, vergangen all der Glanz Gleich wie trostlos und düster es auch scheinen mag Ich weiss, der Tod ist nicht das Ende Denn die Wolken ziehen weiter, schaffen Platz Dem neuen Leben, für ein neues Leben Verwesungsgestank macht sich breit, ein Anblick toten Fleisches Spürst du den Hauch des Todes? Lege deine Fesseln ab, erlebe diesen Augenblick Siehst du den Tanz der Schatten, die dich verführen?

Niciun comentariu:

Trimiteți un comentariu