11 ian. 2009

Pest (Germany)

Ära Nebel Plötzlich erscheint er, wie aus dem Nichts kommend Langsam kriecht er das Gelände herauf und verschlingt alles Die Bäume, die Felsen, alles nur noch gespenstische Schemen Die ganze Umgebung scheint plötzlich eine völlig andere zu sein Es steht alles unter seinem Bann Seine magische Aura verbindet sich mit meinem Geist, reinigt die Gedanken und spendet neue Kraft Irgendwann verschwindet er, so plötzlich wie er zuvor erschien Aber er wird wiederkommen und meine Sehnsucht nach ihm befriedigen __________ Warriors Of Darkness Awaken from a sleep of hundreds of years We are back, stronger than ever Our blood is black and our thoughts are dark Warriors of darkness We are evil winds that pollute the air with hate We are the dark that swallows the daylight We are the fire in wich the mortals burn We are frost in wich the mortals freeze to death __________ Am Ende des Weges Irgendwann endet sein Weg Jegliche Energien seines Körpers waren aufgebraucht In endloser Einsamkeit sank er zusammen Nur der Mond war anwesend und beleuchtete die Szene mit seinem kalten Licht Langsam aber stetig schwand sein Bewußtsein Einzig und allein das traurige Heulen des Windes drang noch zu ihm vor, während die Kälte von seinem Körper Besitz ergriff. Zelle für Zelle erstarrte und eine Schicht aus Eis legte sich um ihn als Mantel des Todes __________ Breeding Menschliche Träume Der ideale Nährboden für unseren Samen des Hasses Nachts, wenn alles schläft erscheinen wir verwirren die Gedanken, polen sie um Wenn sie erwachen, gehören sie zu uns Wir werden immer mehr Nur traumloser Schlaf kann sie retten Doch irgendwann wird jeder einmal träumen __________ Im Angesicht der schwarzen Sonne Wo bin ich? Auf dem Rücken liegend, blicke ich auf einen roten Himmel mit einer schwarzen Sonne. Die Luft riecht süßlich nach Verwesung. Es ist so still, so still, dass es in den Ohren dröhnt. Ich schreie laut, doch ich höre mich nicht, nichts durchdringt die gespenstische Stille. In dieser Welt ohne Ton, verhallen meine Schreie ungehört. Starr liege ich am Boden, zu keiner Bewegung mehr fähig. Der Sinn für Zeit ist längst verwest. Der Verstand, noch ist er klar, doch ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Wahnsinn seine kalten Finger nach mir ausstreckt. So liege ich hier, gefangen in meines Körpers Grab. Im Angesicht der schwarzen Sonne. __________ Ära Hier, inmitten der Wälder, leben wir und warten auf den Beginn einer neuen Ära. Der Weg dazu wurde von uns bereitet, wir riefen die Alten, welche die zerstörerischen Stürme und die bösen Winde sind. Vorboten der zerstörerischen Stürme sind diese bösen Winde, und sie sind bereits hier, ihr Geschmack liegt bereits in der Luft. Begierig strecken wir unsere Zungen heraus, um den Geschmack mit ihnen einzufangen. Die Tage der Ära des Lichts sind gezählt. Überall, wo Liebe und Glück herrschen, verpesten die Winde die Luft mit Hass und Trauer. Und wenn die Stürme kommen, ist es vorbei. Die Gotteskinder samt ihren Bauten werden vom Erdboden gefegt werden. Nichts wird an sie erinnern, nichts. Dann, wenn die Stürme wieder in den Weiten des Universums verschwinden, werden wir erlöst sein. Die Ära der Dunkelheit wird beginnen und nie wieder enden. Da hört ihr es? Die Stürme, sie kommen.

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