9 ian. 2009

MENHIR

Buchonia Sonnenwende So feierten einst die Ahnen das Fest mit seinem innigen und sinnigen und all das skaldische ahnende brach dabei hervor, was tief verborgen in Thuringia's edler Seele ruht Noch grüssen aus der Heldenzeit uns Sonnenwendfeuer mahnend herüber doch im Geiste unseres Stammes lodert die Lohe brennender Begeisterung Wir aber schwören bei dem Flammengrabe Balders, dem Lichtgott heiligem Haupte der da, unsterblich stets wiederkehrt das Feuer zu pflegen immerdar Treu bis in den Tod Treu bis in den Tod Nie wird erlöschen diese heilige Glut! Nie wird erlöschen diese heilige Glut! So feierten einst die Ahnen das Fest mit seinem innigen und sinnigen und all das skaldische ahnende brach dabei hervor, was tief verborgen in Thuringia's edler Seele, Seele ruht __________ Germanenkunst Künste lernt' ich, edle Künste hohe Künste lernt ich sieben wie sie übten unsere Väter wie die Nordlandsmänner üben Runen lesen, Runen ritzen und der Harfe Saiten rühren schmieden eine zähe Klinge und im Streit sie ehrlich führen Runen lesen, Runen ritzen und der Harfe Saiten rühren schmieden eine zähe Klinge und im Streit sie ehrlich führen fest auf Rossesrücken halten schwimmen durch emporte Sunde und mit Pfeil und Speer ins Weite senden sichere Todeswunde Künste lernt ich, edle Künste hohe Künste lernt ich sieben wie sie übten unsere Väter wie die Nordlandsmänner üben Runen lesen, Runen ritzen und der Harfe Saiten rühren schmieden eine zähe Klinge und im Streit sie ehrlich führen __________ Falkenburgstein Wann werd' ich dich wiedersehen, so lange ist es schon her? Nie wird die Zeit vergehen ohne eine Wiederkehr. Warum mußte dies geschehen, gab es keinen anderen Weg? Es standen einst im Tal des Silgebaches zwei Burgen auf hohem Fels. In diesem Grund erhob sich die Falkenburg. Gegenüber auf einer Anhöhe ließ die Volkssage noch eine weitere Feste, die Tamburg sich erheben. Dort liegt eine Waldstrecke - das Haderholz genannt. Um diese stritten sich, so wird erzählt, einst die beiden Stammesführer. Und diese hatten Kinder, der von der Tamburg einen Sohn und der von der Falkenburg eine Tochter. Es waren ihre einzigsten Nachkommen und wurden darum streng bewacht. Vor allem verhinderten die befeindeten Väter, dass diese jungen Menschen sich sahen. Trotz des strengen Verbotes ihrer Eltern trafen Irmhild und Hermann sich, allabendlich in einer Waldhütte, die auf dem Heinzestein am Bache stand. Die nächtlichen Zusammenkünfte hatten jedoch ihre Folgen. Und so verstieß unter argen Mißhandlungen der Falkenburger Herr seine Tochter. Irmhild flüchtete in die Waldhütte und starb hier während der Niederkunft. Ihr geliebter Hermann aber, stürzte sich, als er dies erfuhr aus Verzweiflung in sein Schwert. Die Burgen sind längst verschwunden, doch erzählt man sich, dass sich an dem Bache hier, alle sieben Jahre die Geister der Verstorbenen zeigen und ein weißgekleidetes Fräulein auf der Waldwiese unterm Haderholzstein erscheint.

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