11 ian. 2009

NARGAROTH

Herbstleyd Herbstleyd Herbstleyd, Herbstleyd. Fahles Laub die Träne küsst, sie fiel durch totes Fleysch. Schmerz gebar die Todessehnsucht, der Zerfall im Herbst. Keine Welle schlägt das Wasser, still geküsst vom Mondenscheyn. Rote Tränen sich vermischen, mit dem toten Laub. Angst die Liebe hieß, ein Dolch Aus Hass, nun in mei’m Herz tief schläft. Angst kreiert das Leyd, der Einsamkeit, die den Zerfall begehrt. Leyd sei mein Begehr, und tief im Herbst sey mir der Tod beschehrt. __________ Karmageddon The day darker than night and the water red By the blood from the pained. The day after day No whisper of pray The angels are fallen Deep into ravenrealm. Swords sounds in heaven, deep red the sun. Fullmoon in red side, God lost his only son. Be brave on revenge And hold the proud of fatherland. Where are this dogs, where are this wolves? And my hate has no mercy, And my hate has no mercy. As the death took them away, I won't cry for their decay. And the death took them away, I won't cry for their decay. When I die... The oceans black, burn the land and No cry will be heard... __________ Des alten Kriegers Seelenruh' Wo die Feuer tanzend malen, in den Wolken droben endloss weit. wo der Mond des Nachts kalt leuchtet, wirft der Berge Schatten in des Winters Kleid. Wo Dämonen im Schneekleid jagen, Lustergüsse meine Seel' erquicken. Mein Leib von Elfen wird getragen, in eis'ge Weiten lasset mich blicken. Eisige Gebirge schlafen in meinem Blick, am Rande tiefer Wälder ich stehe. Der frostige Gesang des nackten Windes, ist alles was ich je gehört. Und unter Türmen welche einst erstürmt, lieg ich nun und blicke ins Tal. Und Kreationen aus Eis betrachtend, warte ich auf den Sonnenfall. In den Bergen schlafen Kinder, die zu finden nicht erlaubt. Und rastlos sucht der blinde Finder, seiner Kindheit längst beraubt. Die greise Hand den Schnee zermürbt, sein Auge sucht zu tiefst bewegt, er als die Sonne rot erstirbt, sich zu den Kindern schlafen legt. Sie haben geschrien, als mein Schwert ihre Föten erschlug, geschrien durch den Hass den ich in meinen Augen trug. Ein Sturm zieht auf... __________ Amarok - Zorn des Lammes Der Himmel wurde aufgerollt, wie die Seite eines Buches... Sünden waren ungewollt, im faulen Sündenpfuhl Fluches... Die... Könige der Welt, verbargen sich in dunklen Grotten, Der Mond in die Sonne fällt, im Grab des Firmament verrotten. Das weiße Lamm trägt ein schwarzes Kleid, es badet im erbrochenem Leid. Es wirft die weiße Kutte ab, der Wolf entsteigt dem kalten Grab. Ach so bitter der Saat neues Korn gedeihet in das Lammes Zorn... Ihr... währet habt ihr einst gepredigt. Das Unschuld unbefleckte Kinder. Lügen haben sich verewigt... Lobpreisend steinigt nun den Finder. Wüten wird das schwarze Lamm, zerreißen eure falschen Kehlen, die Wahrheit mit dem Tage kam, nie wieder werdet ihr sie quälen... __________ Vom Traum, die Menschheit zu töten Ich träume davon zu töten, die Falschen, die Verhassten. Ich träume davon... Ich träume von der kalten Zeit, als der Wald den Tod gebar. Ich träume davon... Moosweiber rasen in der Nacht. Hexen und Furien durchstreifen den Wald. Die Flüsse vollen zerstückelter Leiber. Der Tod entrann meiner Seel... Ich beglücke eine Elfentochter, unter der Apfelblüte, Nur ward es mir gewahr. Wir haben gesiegt, wir haben gesiegt! Eines Tages, werde ich euch alle verrecken lassen. Vom Traum, die Menschheit zu töten... Amarok Herbstleyd Herbstleyd, Herbstleyd. Fahles Laub die Träne küsst, sie fiel durch totes Fleysch. Schmerz gebar die Todessehnsucht, der Zerfall im Herbst. Keine Welle schlägt das Wasser, still geküsst vom Mondenscheyn. Rote Tränen sich vermischen, mit dem toten Laub. Angst die Liebe hieß, ein Dolch Aus Hass, nun in mei’m Herz tief schläft. Angst kreiert das Leyd, der Einsamkeit, die den Zerfall begehrt. Leyd sei mein Begehr, und tief im Herbst sey mir der Tod beschehrt. __________ Black Spell Of Destruction Hear my sword ...in the making Of my spell Literally Damkuna Iftraga Sheb Nigurepur Dafast The World's Tragedy Is Served at My Feast __________ Shall We Begin Black Metal is the art and weapon in my hand That never fall asleep - 'til every man is killed It'll take your soul into unconsciousness I will cut off your balls Put 'em in your mouth And sew up your lips When you wake up I will shoot into your neck And you will know, it was me, it was me your enemy! Shall we begin That Black Metal will be the emperor of human fears Black metal rules! Black Metal rules! I am the murderer with demons in my head I am the murderer, who rapes your soul Shall we begin to kill Shall we begin to holocaust the earth Shall we begin to burn Shall we begin with you...! Shall we begin to kill Shall we begin that Black Metal rules the earth Shall we begin to kill Shall we begin with you! Fuck! __________ Into The Void Once I walked through dark forests As I saw a flame into the sky Fascinated, I was staring into the gallery of lights I don't noticed the creature behind me So fascinated I was from the flames It bit me into my neck But the flames in the sky, protected me from death And the power and the curse has gone into me From this day, every man in my live died I knew the reason, Me! Me! But I handle it as gift And so I create a void around me 'Til every man died So, I must be carefully 'Cos no must know something about My little romance with the flames in the sky.... I will kill you too... __________ Amarok - Zorn des Lammes II Einst liebte er sich mit einer jungen Frau, die von den Sternen hinab auf die Erde kam Als die Sterne sie wieder zu sich riefen, schenkte sie ihm ein Kind ein Mädchen mit der Schönheit der Sterne Macht Das Mädchen wuchs auf, von seiner Liebe beschenkt Doch die Menschen fraßen an Neid zu ihr, bis sie eine Frau von holder Schönheit ward Sie liebte den Geruch des Waldes und jagte mit den Wölfen, denn auch sie musste nächtens einer sein. Als sie eines Nachts zurückgekehrt von blut'ger fand sie ihn erschlagen und das Heim in Flammen Der Neid, der fraß, war Schuld daran! Sie legte sich in das kalte Gras zu ihrem toten Vater hin, als sich ein silbern Sternenschweif Am Firmament zu lösen schien Die einst'ge junge Frau, die von den Sternen kam, hielt ihn in ihrem Arm Ein warmer Schweif liebkoste ihn, um seine Seel' zu entlocken Sie von geliebtem Kinde Abschied nahm, hoffend, dass niemand mehr sie quäle Noch einmal liebkosten die Schweife das weinende Kind Dann nahm sie ihn mit auf weinendem Wind (zu den Sternen, wo ihre Liebe ewig währet) In nächster Nacht fand man auch die Tochter nicht mehr Man vernahm in der Ferne ein wehklagendes Heul eines Wolfes Sie nahm Abschied auf ihre Weise und als das Heul verstummt, wussten die Mörder, sie würde kommen sie zu holen um Rache zu nehmen Übrig blieb ein Fetzen Mensch __________ As The Stars Took Me With 'Em Once I begged the stars to take me with 'em Once I lost my tongue and eyes to be worthy Now I'm entering the halls of eternity The pain is incredible, but I don't feel sorrow 'Coz I'll be wandering with 'em through all eternity Ah, it's over, I feel her almighty and peace comes to my mind Now I am one with the stars, will wandering to where no man dwells But one day, I will return with the power of the stars To take away the man from the face of the earth I'll keep watch on earth side, 'till the last days of her existance That no human hand can hurt her again And I will be there, when the blue planet dies And when the sun explodes I'll hold his hand on his last journey... When I wandeing with stars I will remember of the blue planet, my mother In all eternity Fuck Off Nowadays Black Metal Karmageddon The Day After Day. No Whisper Of Pray. The Angels Are Fallen. Deep Into Raven Realm. Black Clouds In Heaven. Deep Red The Sun. Fullmoon In Red Side. God Lost His Only Son. Be Brave On Revenge And hold The Pride Of Your Fatherland. Where Are These Dogs? Where Are These Wolves? And My Hate Has No Mercy. And My Hate Has No Mercy. As The Death Took Them Away. I Won't Cry For Their Decay. As The Death Took Them Away. I Won't Cry For Their Decay. The Ocean's Black. Burned The Land And No Cry Will Be Heard... __________ Herbstleyd Herbstleyd. Herbstleyd Fahles Laub die Tränen küsst. Sie fiel durch totes Fleysch. Schmerz gebar die Todessehnsucht. Der Zerfall im Herbst. Keine Welle Schlägt das Wasser. Still geküsst vom Mondenscheyn. Rote Tränen sich vermischen mit dem toten Laub. Angst. Die Liebe hieß ein Dolch aus Hass. Nun in mei'm Herz tief schläft. Angst kreiert das Leyd der Einsamkeit. Die den Zerfall kreiert. Leyd sei mein Begehr und tief im Herbst sey mir der Tod beschert. Arrghh. Herbstleyd. Herbstleyd. __________ Shall We Begin Black Metal Is The Art And Weapon In My Hand. That Never Falls Asleep. Till Every Man Is Killed. Ill Take Your Soul Into Unconsciousness. I Will Cut Off Your Balls. Put 'em Into Your Mouth Sew Up Your Lips. And When You Weak Up I Will Shoot Into Your Neck. And You Will Know It Was Me. It Was Me Your Enemy. Shall We Begin. That Black Metal Will Be The Emperor Of Human Fears. Black Metal Rules! I Am The Murderer With Demons In My Head. I Am The Murderer Who Rapes Your Soul. Shall We Begin To Kill. Shall We Begin To Holocaust The Earth. Shall We Begin To Kill. Shall We Begin With You. Shall We Gegin To Kill. Shall We Begin That Balck Metal Rules The Earth. Shall We Begin To Kill. Shall We Begin With You! __________ Possessed By Black Fucking Metal Once Upon A Time As Black Metal Ruled. The Blood Was Hot. The Hearts Were Strong. The Future Seems To Be Ours. But Nothing More Remained. Because Black Metal Died. Gone The Days Of Pure Underground. Of Spirit, Pain And Fire. So Listen To Your heart, What Black Metal Means To You. You're Weak Destroy Yourself. You're From Old Days Remember His Corpse. So I Summon The Old Warriors. That We Shall Begin. To Kill The False And Hate One To Satisfy Our Hate. Because I'm Possessed By Black Fucking Metal I'm Possessed By Black Fucking Metal I'm Possessed By Black Fucking Metal I'm Possessed By Black Fucking Metal I'm Possessed By Black Fucking Metal Black Metal ist Krieg Introduction Black Metal ist Krieg! Black Metal ist Krieg! Black fucking Metal ist Krieg! Black... Black Metal ist Krieg! Black fucking Metal ist Krieg! Black Metal ist Krieg! Black... Black Metal ist Krieg! Ihr Wichser, es ist Krieg! Black Metal! Black... Black Metal ist Krieg! Black Metal ist Krieg! Black... Black... Black Metal ist Krieg! Fuck, Metal ist Krieg! Black Metal! Black... Black Metal ist Krieg! Black fucking Metal ist Krieg! Black Metal ist Krieg! Krieg... Ihr Wichser, es ist Krieg! Black Metal ist Krieg! Ihr Wichser... Krieg... Krieg... Black Metal ist Krieg! Black fucking Metal ist Krieg! Krieg... Fuck you! Krieg, es ist Krieg! Black Metal ist Krieg! Krieg... Ihr Wichser, Krieg! Es ist Krieg! Black Metal ist Krieg... __________ Seven Tears Are Flowing To The River Seven Tears are flowing to the river And six of 'em are mine... Und ich kostete den fremden Saft, Der sich mit meinigem vermengte, Um zu deuten in ihm jene Kraft, Die an so viele ich verschenkte. Und fremd war er in meinen Mund Und ich stürzt' in tiefe See' Und es schmerzt die alte Wunde, Die geifernd lacht in all dem Weh'. Doch als die Flut sein Leichnam barg, Nachdem er Trän' verlor, sechs am der Zahl. Das Wasser ward zu seinem Sarg, Eine Siebte sich ergoß... aus Qual. Und als der Fluß die Trän' geleitet, Hin zu ew'gen Meer, Ward ihm endlich Lieb' bereitet. Doch das er weiß wohl nimmer mehr. Und könnt die Zeit verkehrt nun fließen Und sei nur Traum der ganze Schmerz, Wird er um sie die Arme schließen Und Liebe sei um beider Herz... __________ The Day Burzum Killed Mayhem 1993 A year of misery? Darkness fills the sky. I hear the warriors cry. The legend tells a story From a Viking from the north, Who met a Death Warrior Black Metal was never really the same. The legend call it murder And the Viking had survived. But the eyes of the Death Warrior Never saw again the sun upon the sky. And the quintessence: Everyone recognized war, That Black Metal isn't just Entertainment anymore. I can still remember My emotions so confused. My soul was seeking answers. No knife I let unused. So many questions I had to satisfy. My soul was under torture, But I knew my way was right. I see a cemetery fall asleep under fog And I know the old days will never come Again. 1993, this year of misery was the knife which split the Black Metal scene apart. Since that mighty day Black metal split his Way, And the unity was never the same again. Lies, rumors and hate. Moneymaking, sadness And shame And all this by, the Day as Burzum Killed Mayhem. Remember this day! Remember this way! That you never betray, what here leads you On your way! And I never will forget The day as this both warriors met. The blood was hot the moon was red And Black Metal created his own grave. And I dream from days before Black Metal Maniacs, no whore, In the legions of war The demons in our heads the law. So I summon you once again, We should never forget the pain From older days in our veins We now cut of that it can flow like rain. Arrghh, this was the legend from The Day as Burzum killed Mayhem. __________ Pisen Pro Satana (Root Cover) Ach Satane, Ty vládèe vsehomíra, jak skála pevná je má láska k tobì. Nezmìnitelná v tebe je má víra, obrácený køíz chci mít na hrobì. Tvùj obraz mám vypálený v srdci - v srdci, které je navzdy tvoje! Kdyz navstívís mì nìkdy v noci, pentagram zazáøí jak svìtlusek roje. Tvým jménem proklel jsem kostely a chrámy, mou dusi sám Lucifer si vzal. Spálil jsem Bibli a podobný krámy a tobì své tìlo vìnoval. Vím, ze jsem tvùj, jsem majetkem tvých synù a tìsím se na tvùj ohnivý Ráj. Jen vírou v tebe já odèiním svou vinu, pak pùjdu dál, az na propasti kraj. Pøi Èerné msi jsem vzdy nesmírnì hrdý, ze do uèení k sobì jsi mì vzal. Co nezmohou dnes jìste zádné vìdy, to vsechno ty uz dávno znal. Kdyz skládám ruce do støedu Pentagramu, a duse má se zaène zachvívat, pak vzdycky poznás, ze nikdy tì nezklamu, ze navìky tì budu milovat! __________ Amarok - Zorn des Lammes III I have seen the wrath of the land, as I wandered like a wolf among the sheep. I was a part of the wrath of the lamb, so I am a part of the wolf. Oh I am the wolf, oh I am the lamb, so I am (fuck) Satan and I'm (fuck) God. Call me now judas or call me insane, I am what I am, I'm just a men/man. Call me now judas or call me insane, I am what I am, I'm just a men/man. Fuck yeah, arrghh... I am a men/man. __________ Erik, May You Rape The Angels Brothers fall, day by day. DEAD was first "and all others followed". But now, another warrior has gone into the reaven realm of darkness. Erik, did you found what you lost: your own god? Erik, did you make your own realm and your peace? Erik, was it time, was it time ach' to die? I could hear the demons cry upon the place where this demons fly... And when I hallucinate the older days I hear You. And when I hallicunate the older times I see You. And when I will go on, I will keep you in my Mind. You will be forever in and forever around my Heart. Erik, May you rape the angels! Erik, may you be your own tragedy! Erik, May I die to get up so high to be with you where the demons fly. To walk the shadows, to walk the night, to run the hills with a Slipnier ride. I have never seen the lonely stars shine so bright, since you has died. And if you hear my cry run spheres, you know you will be in my heart. Remember Grimm Grimm Grimm __________ Possessed By Black Fucking Metal Once Upon A Time As Black Metal Ruled. The Blood Was Hot. The Hearts Were Strong. The Future Seems To Be Ours. But Nothing More Remained. Because Black Metal Died. Gone The Days Of Pure Underground. Of Spirit, Pain And Fire. So Listen To Your heart, What Black Metal Means To You. You're Weak Destroy Yourself. You're From Old Days Remember His Corpse. So I Summon The Old Warriors. That We Shall Begin. To Kill The False And Hate One To Satisfy Our Hate. Because I'm Possessed By Black Fucking Metal I'm Possessed By Black Fucking Metal I'm Possessed By Black Fucking Metal I'm Possessed By Black Fucking Metal I'm Possessed By Black Fucking Metal Rasluka Part II ...Und ich sah Sonn' nimmer heben An steinern Resten alter G'mäuer, ruh ich sanft mein Leben aus. An schmalen Wolken brennt ein Feuer, das zeugt vom sterbend Sonnenhaus. Ich blick' ins Land, seh's rot wie Feuer, das die geh'nde Sonne malt. Seh' Vögel ziehn ob das Gemäuer und lausch dem Lied, das leis' erschallt. Es ruft im kahl' Geäst allein, ihr traurig Lied die Nachtigall. Im träumen wag' ich, tauche ein, in ihr Gesang von meinem Fall. Die Nachtigall schreit im Geäst, ihr traurig Lied nun in die Nacht. Es mich nicht mehr erschaudern lässt, da meine Seel' nie mehr erwacht. __________ Abschiedsbrief des Prometheus Seit Zeiten schon schmerzt eine Wunde die klaffend da das Leid genoss, das sie erschuf seit jener Stunde in der die schwarze Träne floss. Sie geifert um ihr eigen Willen und machtlos ringt der Medikus mit seiner Kunst um sie zu stillen, S'ist als ob ich sie ertragen muss. So flieh' ich schrein'd in dunkle Tiefen, hör mein' Dämonen mich verhöhnen. Versuche mein Geist zu verschließen, doch hör mich schreien, hör mich stöhnen. So trenn ich auf den Lebensteppich und web' erneut den Faden ein. Doch wird nie wieder in mei'm Leben. der Funke des Prometheus sein. __________ ...Vom freien Willen eines Schwarzen Einhorns Ich labe mein Auge an elfgrünen Hängen, an Klippen die ragen aus tosendem Meer. Seh' tausende Rösser zum Gipfel sich drängen, voran eilt ein Schwarzes vor schneeweißen Heer. Mit seidenen Fesseln erklomm es die Klippe, doch manche es auch am Ende nicht halt. Entsetzt erstarrte die schneeweiße Sippe als es da stürzte in Fluten, so kalt. Das Schwarze erlöst nun von einsamer Qual, gestillt seine Sehnsucht von Freiheit und Willen. Mein Auge nun ruht auf herbstwelkem Tal, Ach, könnte ich auch meine Sehnsucht so stillen. So spür' ich die Sehnsucht nach kühl-freiem Winde, doch blick' ich voll Scham auf mein weißes Gewand, Nachts weine ich nach dem ach' freien Kinde, das mit dem schwarzen Einhorn verschwand. Geliebte des Regens Manchmal wenn sie schläft Manchmal wenn Sie schläft, wage ich nicht zu müden, denn im Tod ist Zeit genug um auszuruhen. Meine Blicke fallen auf Sie und meine Gedanken beginnen neue Pfade zu begehen... Manchmal wenn Sie schläft denke ich an Träume, die Ihr selbst im Schlaf keinen Frieden geben. Manchmal wenn Sie schläft sehe ich die Schatten, die Sie hinter Ihren Lidern jagen. Manchmal wenn Sie schläft rufe ich den Regen, der sanft auf Sie hernieder fällt. Manchmal wenn Sie schläft, tropft er dann auf Ihr Gesicht, um Ihre rotgeweinten Augen zu kühlen. Manchmal wenn Sie schläft rauscht wilder Wein, und wilder Efeu deckt Sie zu. Manchmal wenn Sie schläft lege ich Ihr blaue Astern aufs Herz. Manchmal wenn Sie schläft bin Ich der Regen, der auf Sie hernieder fällt. Und manchmal wenn Sie schläft riecht Ihr Haar, wie frisch gefallenes Laub. Manchmal wenn Sie schläft fällt weiter der Regen, und so braucht Sie nicht zu weinen. Manchmal wenn Sie schläft fällt weiter das Laub, und so braucht Sie nicht zu fallen. Manchmal wenn Sie schläft denke ich an's Meer, das Macht besitzt, doch kein Erbarmen weiß. Manchmal wenn Sie schläft enthüllt dann ein Blitz ein Lächeln, das (vielleicht) endlich Frieden verspricht. __________ Wenn Regen liebt Einst rannte ich durch wilde Flur Bekleidet mit mei'm Herzen nur. Doch es bot mir keinen Schutz, zerrissen war's durch menschlich' Schmutz. Ich rannte Wege unbekannt. Ich schrie die Tränen tief ins Land. Verfluchte der mir's Leb'm geschenkt und fragt wer mein Geschicke lenkt. Die eigenen Geschicke sind gelöst, aus der Macht der eigenen Hand. Doch wer zeichnete dann die Pfade, die mir nahmen den Verstand. Der Regen fiel auf meine Haut, tränengleich - es war mir so vertraut. Ich breitete die Arme aus, und schrie meinen Schmerz hinaus... So genoß ich seine Tränen Die da fiel'n auf meine Haut. So kühlte er auch meine Lider, unser beider Schreien wurde laut. Ich legte mich ins feuchte Gras und sang was ich aus den Wolken las. Und ich verstand die Zeilen, die der Dichter schrieb: Das Regentropfen Tränen sind, die da fallen, wenn Regen liebt. __________ Von Scherbengestalten und Regenspaziergang Blutend und gehüllt in Lumpen, die einst war'n mein Kampfgewand, schleppe ich mich über Leiber, die in Scherben ich vorfand. Die Scherben schneiden tiefe Wunden. Strafen meinen Hochmut tief. Und es geißeln mich die Geister, die ich in finstren Zeiten rief. Ich wollt' nicht hören jene Stimmen, die mich einst vor mir gewarnt. Jetzt muß ich mein Schicksal leiden, und will kein Gott der mir erbarmt. Ich bin nicht mehr der blind-naive Junge der an Honig glaubt. Der köstlich schmeckt wenn man vergißt, daß man ihn zuvor geraubt. Doch nun zieh' ich's vor zu schweigen, daß Du lauschst nun meinen Weg. Den ich in Melodien geschrieben, damit auch du ihn gehst. Weint für mich der Regen? Weint für mich ein Gott? Wann am Ende meines Weges, wartet mein Schafott? Ihr hört mich niemals klagen! Ihr hört mich niemals schrei'n! Denn von den 1000 Scherben werde ich die größte sein! Rasluka Part I Rasluka Über deinen Tod gäbe es so viel zu schreiben und kei'm Lied könnte es gelingen mich zu erlösen von dem Leiden welches die Gedanken bringen. Ich seh die alten Bilder prangen die lange schon die Wand verzier'n und mit dem weisen Kranich sangen die Toten die dereinst mit ihm zieh'n. So ziehe ich mit ihm von dannen, doch hört man mich des nächtens schrein. Ich schließ die Flügel, seh' mich fallen. Kein Lied könnt je ein Abschied sein. __________ Wo die Kraniche ziehn Ich höre leise die Grillen wispern, ich höre leis' das Schilf das singt. Ich höre rauschend Flügel schlagen, weit da draußen tief im Wind. Ich höre ihre Laute g'tragen, feenleicht, sanft übers Moor. Doch hör ich auch mein' Seele klagen. Die Hände press ich mir ans Ohr. Doch so läßt sie sich nicht verstummen. Sie schreit in meinem Kopf allein, dass sie allein an mir geschehe, mit ihrem Leid und ganzen Schrein. So wünsch ich mich von dann' zu heben, wo Kraniche Träume jagen. Ich tauche mit ihnen ins Abendrot, um mit ihrem König zu klagen. __________ Tränen eines Mannes Viele meiner Tränen fielen tief. In Schluchten, die ich selbst mir grub. Sie rannen gar wenn ich einst schlief, er mich dorthin verfolgte - der schwarze Spuk. Mag sein, daß ich verloren war wenn Tränen meine Augen kühlten. Doch selbst im Frieden war'n sie da, die Schatten, die in Wunden wühlten. So ritt ich jenseits schwarzer Flüsse um zu stürzen mich ins Meer. Wie einst das Schwarze Einhorn, gefolgt von schneeweißem Heer. Und wenn ich einst im Sterben liege, dann möcht ich wissen immer dar, daß ich ein Mann geblieben bin und jede Träne kostbar war.

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