8 ian. 2009

EWIGES REICH

Ewiges Reich Feuer Feuer das Licht des Todes Faszinierend versengen Flammen das Leben in ihrer Pracht in ihrer Vielfalt werden Lichter erlöschen Ein Gebäude, alt erbaut in der Vergangenheit verblendete Menschen welche es an ihrem heiligen Sonntag besuchen ein Mann in schwarz der sie belügt um sie von der Wahrheit fern zu halten Flammen erst klein, dann größer, dann überall schreinede Menschen wollen heraus sie können nicht, jeder Ausgang ist verschlossen ich kann ihre Schmerzen spüren sie werden eines grausamen Todes sterben Feuer das Licht des Todes Faszinierend versengen Flammen das Leben in ihrer Pracht in ihrer Vielfalt werden Lichter erlöschen Der Mann in schwarz, schreit sein letztes Amen __________ Triumph Wie konntest Du Dir nur jeden Morgen aufs neue in die Augen sehen, wo Du Dich doch Dein ganzes Leben lang nur selbst belogst. Du zwangst Dich selbst Dich vor einem grausamen Gott zu verbeugen der Dir als "Belohnung" ein ewiges Leben der Einschränkung versprach. Folgend einer Religion welche Dich zwang Dich Selbst zu versklaven. Welche Dich bestrafte, wenn Du Dir die verbotenen Freuden nahmst, die so natürlich sind. Du lebst in einer von Deinem Herrn vorgegebenen Scheinwelt, erfunden um Dich zu in Deinem gläsernen Käfig zu halten. In Deiner grenzenlosen Dummheit hast Du diesem Haus der Lügner und Perversen zu immer mehr Macht verholfen. Und in Deiner unendlichen Arroganz predigst Du mir von Güte und Nächstenliebe, doch ich war nicht so verblendet wie Du. Jetzt stehe ich lachend über diesem leblosen Haufen Sinnlosigkeit, wissend dass er niemals mehr war als verrottendes Fleisch. __________ Umsonst gelebt Spürtest Du nie das Vollmondlicht auf Deiner Haut und den Nordwind in Deinem Haar Hörtest Du nie den Gesang der Wälder bei Sturm und den nächtlichen Pulsschlag der Zeit Sahst Du nie wie Nebel die Wälder verschlingt und wie Blitze den Himmel erhellen Sorgtest Du nie für den Schein einer schwarzen Kerze und schmecktest nie Blut auf Deinen Lippen Träumtest Du nie von einer Welt voller Verderben, Qualen und Haß und spürtest Du nie die Kraft das zu erreichen Wünschtest Du nie Dich Ihm ganz zu verschreiben und an seiner Seite gegen das Christentum zu kämpfen Wolltest Du nie Deine Kraft zum Töten zu nutzen und den lieblichen Duft der Angst zu vernehmen Hattest Du nie den Wunsch im Dunkeln zu enden und starbst Du nach einem langen Leben ohne Sinn Dann hast Du umsonst gelebt Umsonst zu leben bedeutet umsonst zu sterben. __________ Ewiges Reich Ich lege mich nieder, müde vom Leben Voller Gleichmut seh ich den Tod Das Blut pulsiert nunmehr langsam in mir Die Dauer des Seins verkürzt Ein letzter Gedanke an das Vergangene Sah ich einen Sinn in mir Letztendlich ist das alles egal Ich weiß wohin mein Weg mich führt Der letzte Atemzug ist bald getan In meinen Augen wird es starr Wenn die Augen sich für immer schließen Das Leben einer blassen Erinnerung gleicht Wenn man sich löst vom irdischen Sein Dann geht man über ins EWIGE REICH Der Vorhang öffnet sich vor mir Jetzt endlich fühl ich mich frei Nichts von Heuchelei, Tugend und falscher Moral Nur hier will ich sein Keine Gesetze, keine Gebote, keine Lüge Nichts ist auferlegt von einer "heiligen Schrift" Keine im Leben gepredigte Hölle Nirgends etwas quälendes für mich Dies ist der Ort der Erfüllung des Ich's Die Dauer: In alle Ewigkeit. __________ Schlachtruf Blanker Stahl, in unseren Händen voller Stolz. In glänzender Rüstung, todesmutig und kampfbereit. Das Feuer in unseren uralten Augen läßt eure Herzen vor Angst gefrieren. Jubelnd ziehen wir in die Schlacht zu vernichten den Feind der unseren Hass entfacht. Die Erde über die wir gehen, färbt sich rot, denn wir bringen ihnen den sicheren Tod. Eiskalter Sturmwind eilt uns voran Niemand wird erzählen können wann es begann, unsere Schwerter ihre Schädel spalten. Wenn pure Agression und Wut sich entfalten. Vernichtet den Feind Stahl auf Stahl, Fleisch auf Fleisch das Banner stolz erhoben so kommen wir über sie wie ein Fluch werden wir toben. Der Sieg war unser bevor die Schlacht begann Wir stehen tapfer bis zum letzten Mann bald ist der letzte Feind vernichtet für seine Dummheit hingerichtet für seine Dummheit hingerichtet __________ Mein Weg Der Tod ist das Ziel, das Sterben der Weg und Liebe und Glück sind Grund Ich sehne mich nach dem Tod, nach der Stille, dem ewigen Schweigen All meine Ängste sind schon längst von mir gewichen Ich werde meine Qual beenden, die Qual zu leben... Wenn ich an das Leben denke, in dem jeder mich mit Liebe zu überhäufen sucht Widerwärtige Zeiten (wie schön wäre dagegen Ruhe) Nie wieder werde ich das ertragen müssen Mein Weg führt mich an einen Ort, an dem Kälte und Hass regiert Nur dort fühle ich mich wohl, nur dort will ich sein All meine Ängste sind schon längst von mir gewichen Ich werde meine Qual beenden, die Qual zu leben... Es ist soweit, der Augenblick ist da, bald finde ich Frieden. Der Raum ist dunkel, nur eine Kerze gibt mir Licht (und Mut) Die Rose deren Schönheit vergangen ist, ich weiß nicht warum (vielleicht war es die Zeit) Jetzt ist sie bei mir während ich mir die Venen öffne und spüre wie das warme Nass mein Körper verlässt Ich fühle mich dem Tod so nahe (ja ich sterbe) Meine Ängste sind von mir gewichen Meine Qual ist beendet, die Qual zu leben... Mein Weg führt mich an den Ort des wahren Lebens Zeit des Erwachens Namenloser Hass Wie ich euch hasse... Es fällt mir schwer meinen Ekel in Worte zu fassen. Eure Art euch zu bewegen, so hektisch sinn- und ziellos Die Art euch zu kleiden, immer eurer Norm entsprechend. Eurer ewiges Streben nach Profit, Gier als einzige Form der Zivilisation Eurer Gestank, süsslicher Pesthauch aus Verwesung und Krankheit. Eurer Denken, ohne Eigenständigkeit, ängstlich und von Moral durchtränkt Ihr lebt unbedeutend vor euch hin ohne auch nur annähernd davon Notiz zu nehmen Ihr widert mich an... Wie befriedigend es ist zu sehen wie ihr euch zu Grunde richtet Ihr selbst erfindet immer mehr, immer grösser und alles nur um euch selbst zu vernichten Herrlich... welch wonnebringender Balsam auf meiner Seele All eure Bomben, Raketen und Krankheiten all das scheint nur erschaffen um mich zu erfreuen wie ich es liebe eure Leichen zu zählen knietief in euren Eingeweiden zu waten und auf euch zu spucken wenn ihr es wagt mich um Hilfe anzubetteln. Es gibt nichts schöneres als dem Verfall zuzusehn den ihr euch selbst zufügt __________ Masse Mensch Hier stehe ich und sehe sie mir an überall diese leeren, ausdruckslosen Augen hinter denen sich ein toter Geist verbirgt Ihre Realität ist vorgegeben geplant Für sie unmöglich anzuzweifeln Das einzige Ideal scheint Unauffälligkeit, zu feige sich aus ihrer stupiden "Normalität" zu erheben In ihrer unglaublichen Dummheit verurteilt sie jeden eigenständigen Gedanken Diese seelenlose Masse Mensch Hier stehe ich und sehe sie mir an mit einem Herzen voller Stolz, stolz darauf nie dazugehört zu haben immer wieder sucht sie mich hineinzuziehn in ihren Strudel des Nichts Doch immer wieder werde ich ihren Klauen entkommen wissend dass sie sterben wird Ohne jemals gelebt zu haben diese seelenlose Masse Mensch __________ Traum vom Chaos Ich träumte einst, dass sich die Welt verdunkelt und der Mond als Sieger über seine Schwester triumphiert Ich träumte einst, dass sich schwarze Wolken zusammen ziehn und sich todbringend über der wertlosen Menschheit zu entladen Ich träumte einst, dass Flüsse und Meere über die Ufer treten um ihre Städte und Metropolen zu überfluten Ich träume einst, dass Tod und Siechtum Oberhand gewinnen und sie alle ihre Strafe erhalten für den Fehler des Geborenwerdens Ich träumte einst, ihre Tempel hell brennen zu sehen und sie selbst in panischer Flucht, verfolgt von schwarzen Reitern Ich träumte einst, ihren Schöpfer vor mir liegen zu sehen, in einer Lache aus seinem eigenen Blut und Exkrementen, winselnd um sein erbärmliches Dasein Ich träumte einst vom Ende der Menschheit und vom Sieg des Würdigen über diese Krankheit und doch erwachte ich einst, voller Enttäuschung nur geträumt zu haben. Doch es wird die Zeit kommen da all unsere Träume wahr werden wenn das aufkommende Chaos das Ende prophezeit. __________ Zeit des Erwachens Viel zu lange haben wir gewartet unsere Untätigkeit schon öfter teuer bezahlt Doch jetzt ist sie da die Zeit des Erwachens auf in den Kampf gellt unser Ruf die Hände getränkt im Christenblut bald sieht man ihre ersten Tempel fallen Kampf den Dogmen soll unsere Losung sein Wenn wir uns für immer von der Christenheit befreien Und wie stehts mit euch, seid ihr bereit kommt steht mit uns Seit' an Seit' Gemeinsam werden wir sie schlagen Von nun an werden wir nicht mehr warten auf Worte folgen endlich Taten Die Zeit des Erwachens ist endlich da Zeit des Erwachens - es ist vorbei Zeit des Erwachens - Ketzergeschrei Zeit des Erwachens - es ist vorbei Zeit des Erwachens - endlich befreit __________ Prophezeiung Seht ihr nicht wie eure Welt zerfällt, geschändet von illusorischen Gedanken, längst vergangener Zeiten Fühlt ihr nicht, wie sich die von Geburt an eingepflanzten Maden, langsam durch eurer Hirn fressen Riecht ihr nicht den Gestank des verendeten Geistes der sich heimlich aus der Fremde einschlich Schmeckt ihr nicht den Hass auf euren Lippen der darauf brennt endlich freigelassen zu werden Hört ihr denn nicht wie die Erde nacht Blut schreit __________ Auferstehung Profane Gefühle in dieser Enge eines verworrenen Alptraums Gedanken zersplittern zu Scherben fernab des Seins im Innersten nur hör ich die Stimmen meiner Erlösung Jetzt endlich schliess ich die Augen und schlafe ein Die Welten sie ziehn vorüber als wär nichts gewesen Als hätt es 'nen Sinn, ihr Tun so fahrn sie fort in alten verstaubten Schriften ward es gelesen verblendet vom Schein des Daseins ist dieser Ort Des Schlafes beraubt öffne ich meine Augen Wieder spürend wie der Boden unter mir bebt Wissend nie wird es mir mein Gleichgewicht rauben schwebe ich davon wenn mein Geist sich erhebt __________ Ritual Der Mond scheint blass, still ist's im Wald in sternenklarer Nacht Die Ruhe trügt denn hier wird bald ein Scheiterhaufen hoch entfacht Denn voller Angst hängt da ein Mann als Futter für das Feuer Uns zu bekehren das war sein Ziel dafür bezahlt er teuer Jetzt hängt er dort an seinem Kreuz, zerstört mit Schreien die Stille Und folgt dem Beispiel seines Gotts so war's wohl nicht sein Wille Der Mond scheint blass, still ist's im Wald in sternenklarer Nacht Die Ruhe trügt denn hier wird bald ein Scheiterhaufen hoch entfacht Und voller Pein hängt da ein Weib, Blut tropft ihr von den Schenkeln Jetzt hilft ihr Gottes Nähe nicht, wir sind's die ihr Schicksal lenken Nun hängt sie da ist wie im Traum und wimmert um ihr Leben Sie hat den Fehler längst erkannt, sie wollt uns Güte geben Ritual zu Ehren dieser Nacht Ritual wird heut das Feuer neu entfacht Und will der nächste falsche Geist in unser Leben drängen dann werden in einer stillen Nacht die Flammen wieder sengen Thron aus Eis Entarteter Geist Warum willst du nicht sterben? Dein Gott ist tot und nun stirb auch du! Du klammerst dich an dein längst verwestes Denken Verstaubte Tugenden im Gewand des Heiligen Und doch, heilig ist dir nichts So ist doch dein Altar von Gold Deine so oft zitierte Hölle Siehst du nicht wie sie deinem Leben gleicht Ich verfluche den Tag deiner Geburt Den der deinen und deiner ganzen Art Ihr stinkt, ich kann euren Geruch nicht ertragen Eure übelriechende Aura der Selbstgefälligkeit Deine Ignoranz ist grenzenlos Du wirst die Hoffnungslosigkeit deines Seins niemals sehen Und ich werde dich und die deinen niemals ertragen können Es ist so unnütz dich zu fragen Du siehst in deiner Dekadenz nicht Die Notwendigkeit deines Todes Und dennoch frage ich wieder Warum stirbst du nicht endlich? Aber die Frage wird mir doch nur die Klinge beantworten __________ Im Verborgenen... Hier sitze ich den schweren Kopf auf meine Faust gestützt Meinen Blick starr gen Unendlichkeit gerichtet Verloren in den mir unbekannten Weiten meiner Sehnsüchte Nur umgeben von dieser grausamen Kälte Und doch ist mein Haupt heiß wie Feuer Ich will diese bedrückende Leere in mir vertreiben Aber wie nur, Wenn sie mich hindert auch nur einen klaren Gedanken zu fassen Das Gesicht im Spiegel schaut mich fragend an Als ob es nicht wüßte, Dass er zerbricht wenn ich antworte Kann das zur Fratze verzerrte Äußere ungestraft bleiben Wenn es sich wundert, Warum das Innere nicht einmal dazu in der Lage ist Oh sacrileg gewordene Sehnsucht du schneidest tiefer als die Klinge Oh sacrileg gewordene Sehnsucht du tötest schneller als das Schwert __________ Thron aus Eis Von schwerer Last gebeugt stehn morsche Bäume Kein Laut zu vernehmen im alten Wald In Weiß getaucht ist dieser Ort Der Himmel sternenklar, schwarz und kalt Eines Raben Schrei durchbricht die Stille Weit flog er im Gedanken mit Ein anderer Laut ist nun zu hörn Noch weit entfernt im Schnee ein Schritt Ein Mann kommt da schon tief gebeugt Verflucht im Geiste diesen Wald Seit Stunden irrt er hier herum Der Rabe schreit und ihm ist kalt Und schon bald herrscht hier wieder das Weiß Denn jetzt besteigt er den Thron aus Eis Kein Rabe schreit und still ist der Wald Nebel zieht auf und es ist kalt Von erhabner Stärke Felsen ruhn So unberührt, so hart und alt Unsagbar ruhig ist diese Welt Der Mond hält Wacht und es ist kalt __________ Im Zeichen des Weltenwandels Wir sind die Welt und wir sind das Sein Wir sind Alles und Nichts Wir sind der Gott und wir sind das Heim Wir sind das jüngste Gericht Wir sind wie Stahl und wir sind wie Staub Wir sind das Ende der Zeit Wir sind der Dolch im Fleisch deiner Gegner Wir sind das Ewige Reich Geboren aus dem Inneren des Nichts Erstirbt die Herrschaft der Dogmen und deren Zepter bricht Dieser Weltenwandel gereicht uns hin zum Sieg Dies ist der Kampfschrei folgt uns in den Krieg Im Schatten einer Zeit, welche sich Gerechtigkeit auf die Fahnen schreibt Nur um ihrer eigenen Gier nach Macht zu fröhnen Sind wir gekommen um sie von ihrem Thron zu stürzen Da es zu krank zum Leben war vernichteten wir Das hilflose Tier genannt Menschheit Im See des Wissen zu baden hat nicht geholfen Den Gedanken vom Nichts zu ertränken __________ Inferno Mit Geschwüren im Gesicht und Krebs an eurer Haut Gebrochen im Staube liegend winselnd nach eurem Gott Vergehend an der Einsamkeit umgeben von Millionen Zerschnitten sei des Lebens Band die Freiheit wirds mir lohnen Ich seh die Schmerzen in euren Augen ich hör' euer Bitten und Flehn Erwachsen aus dem Geist der Zeit will ich euch sterben sehn Aus dem Innersten meiner Selbst hör' ich wie eine Stimme spricht Der Haß in mir erstarkt zu Macht das Inferno meines Ichs Geborgen durch die Krankheit die diesen Planeten befiel Jetzt schutzlos ohne Morgen das Ende als letztes Ziel __________ Geschenk des Todes Vergilbte Hoffnung in weltfremder Endlosigkeit Ein lächerliches Gebilde erbaut durch Angst Beruhigend erwärmt Kerzenlicht sanft den Raum Und doch spiegelt es sich nur zitternd in deinen Augen wieder Mit einem gütigen Lächeln nähere ich mich dir Nur ganz langsam, ich will deinen Moment nicht zerstören Und ein eiskalter Windhauch schlingt sich, Vorsichtig immer fester um deine Seele Beide wissen wir, dass ich dir das größte Geschenk machen werde Behutsam tauche ich das Messer in das warme Fleisch Krieg, Hass, Tod Opferblut Die Nacht ist schwarz und jung Der Himmel sternenklar Des Opfers Augen spiegeln Angst Furcht zum letzten Mal Der Dolch schon bald steckt tief im Fleisch Nun spüre Deines Henkers Wut Du fragst Dich nach dem Grund Der Fehler war die Geburt Opferblut Man nennt sie Mensch, wir nennen sie tot Opferblut Geschrei nach Gott, nur Illusion Opferblut Bei Geburt verflucht Am Dolch das Blut des Opfers Sein Schreien längst verhallt in der Nacht Schon bald erkaltet ist der Körper Vom kalten Stahl dahingerafft Die Nacht ist schwarz und jung Der Himmel sternenklar Des Opfers Augen leerer Glanz Geballter Hass der Mörder war __________ Von Illusionen und Götzenkult Ihre Religion - Opium fürs Volk Krücke aus Illusionen, für all jene welche zu schwach sind, die Bedeutungslosigkeit des Lebens zu akzeptieren Verfaulte Vergangenheit Ans Kreuz geschlagene Dummheit Antiquierte Rituale die, fantasielose Affen auf dem Pfad der Erleuchtung ins Nichts führen Gottes Wille, der willkommene Grund, sich dahinter zu verbergen, sich die eigene Unfähigkeit zu existieren, nicht eingestehen zu müssen Gottes Wort, sinnlose Gebote, verfasst durch einen Wahnsinnigen, befolgt von Gewürm ohne Hirn, das seinem nichtigen Leben, einen Wert zu geben sucht, der niemals da war Ihre Religion - Opium fürs Volk - Götzenbild für Arme __________ Propaganda Propaganda Poesie der Zerstörung Sinfonien des Hasses Worte als Waffe Für all jene welche die Botschaft hören Die das Joch der Masse spüren Wissend wie Krankheit die Freiheit würgt Sind wir das Serum das Heilung birgt Ihre Tempel zerschlagen, durch die Macht des geschriebenen Wortes Sie glaubten zu lang, an die Heiligkeit dieses Ortes Sie vergehen vor Angst, durch der Zeilen Wut Auf geweihtem Boden wird fließen ihr Blut Sie hofften zu herrschen in der Vergangenheit Doch wir sind der Speer in den Eingeweiden dieser Zeit __________ Humanist - Masochist Der Ekel zieht herauf Nicht existiert... Fleischgewordene Notwendigkeit, Unruhe, Abscheu Ist Notwendigkeit real, ist das Messer echt oder das sterbende Gegenüber Abbruch der Existenz Auslöschung des Seins Vernichtung des Lebens Wessen Leben, was ist Leben, wofür Leben Hat Leben Wert ohne Sinn Hat Leben Recht auf Mitgefühl Nein! Humanist - Masochist sterbend ohne gelebt zu haben Alles stirbt fortwährend, verfällt Beendigung dieses Lebens ist nicht Mord, ist Herbeiführung des Unvermeidlichen Blut ist real, ist existent, für den Augenblick Gewissheit ist Vergessen, ist Tod Das Messer ist, Fleisch ist, Schmerz ist Tod, ist Vergangenheit und Zukunft Das Opfer ist Eretteter Erlöst durch den Ekel Die Leiche ist real, ist existent, verfault Nichts existiert... dauerhaft... __________ Untergang Die Schlacht sie hat begonnen Es kommt zum letzten Streit Am Schwert das Blut geronnen Das Blut der Christenheit Was nützt es lang zu leben Der Freiheit längst beraubt Lieber für Werte sterben Die sie längst totgeglaubt Nie werden sie gewinnen zu blind um zu verstehen Wir werden siegen und sie untergehen Wenn wir auch mal verlieren war der Kampf auch noch so lang Wenn wir uns neu formieren Ist das ihr Untergang Wenn wir dann siegreich stehen Mit blutverschmiertem Schwert Dann hat der Feind gesehen Des eignen Gottes Wert __________ Krieg, Hass, Tod Zweitausend Jahre Wahnsinn im Zeichen des Bastards Der freien Völker Willen zertreten im Staub Endlos predigend Liebe doch selbst nur voller Gier Für zweitausend Jahre Folter sei dies unser Dank Krieg, Hass, Tod dem Christentum Krieg, Hass, Tod verflucht sollt ihr sein Erbarmungsloser Krieg, ist unser Geschenk für Euch denn unser Hass, ist zweitausend lange Jahre wert Am Ende der Sieg für uns, für Euch bleibt nur der Tod Aus dem Buch des Lebens gestrichen - Christentum

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