8 ian. 2009

GALSKAP

Erstschlag Zeugnis des Mondes Ich allein, allein in der Nacht der Mond thronend über mir stehe auf einem Hügel - gebe acht Rufe alle Götter - alle Mächte Tod - Leben, Tod - Leben Des Mondes kalter Schein lässt mich hoffen höre - spüre - den Feind des Todes Finger sich spreizen Qualen, Schreien reißen durch die Nacht Rufe alle Götter - alle Mächte Tod - Leben, Tod - Leben Mein Schwert glänzt - lechzt - singt geht empor und führt mich an Hass, Zorn heulend durchstreifen die Nacht der Mond brennt... __________ Häutung "Komm", flüstert es zwischen dem Sehnen und der Sucht Der Rost gräbt sich ins Fleisch mit Derwischer Wucht Die Sehnen im Krampf gespannt, durchbrechen der fleischlichen Wand Und nun taucht es mich ins Königreich hinein wo thront der schwarze Sonnenschein. __________ Westkrypta Vor dem Portal - will leben trete ein, doch ein Beben bringt Zerstörung Mein Blick schaut ins Verderben greife nach meinem Schwert - will leben schaue - sehe Schreie, die beben - (spähe) Schreie aus einer Nacht - Schreie aus einer Zeit Krieg den Christen... Blicke auf - Gottes Fratze die Christen ihn lieben - sich winden doch sie tränkten unsere Böden in ein rotes Nass Krieg den Christen... Stehe auf - steh auf In einer Nacht, in einer Zeit steh grimmig da, wie der alten Nordmänner Schar __________ Gen Süden Geboren, erwachsen im Licht lichterlos verlassen - bin erloschen der Feind mich dazu trieb werde führen unseren Krieg Innen, ja in mir, drinnen böse Brut erwacht sehnt sich nach gleicher Glut rein mein Hass - die Südlinge mich ächten werd erschaffen Heil nach meinem Rechten Beschwöre das Dunkel schüpfe Kraft mein Hass mich nährt führe mein Heer in die Schlacht bewaffnet mit dem Hammer - zieh ich los Schreie, Blut umgibt meine Brüder macht sie nur noch stärker Knochen brechen - Hass, Wut sich verstärken unser einst Feind - schwindet dahin Unser Sieg wird durchs ganze Land hallen und die Tore zum Ruhm werde offen verharren wartend auf uns, die Krieger des Todes __________ Sanare Et Regnare Du rufst durch schwere Wolken am schwarzen Himmel nach der astralen Brut... Nichts als Schweigen kreischt zurück des Sehens überdrüssig, siegt die Wut Donner tobt im Grau der Himmelsluft... Schwere Tropfen fallen bis die Wolke Blitze spuckt Der Blitz der an deinem Kopfe leckt schon bald in ihm steckt Und wo einst der Trauer Tränen trockneten des Triebes Tat ist nun des Starken Stärke des Sieges Saat

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