7 ian. 2009

DAEMONHEIM

Frostnacht Frost meiner Kälte ...Vor mir, auf der Fährte des ewigen Eises Liegt eine gebrochene Seele Erstarrt durch die Ignoranz des Lichtes Gespalten durch die Abscheu stürmender Gezeiten ...Und nehme ich diese Seele in meinem Geiste auf Bette sie in die Wärme meines Herzens ein Begebe ich mich auf die Suche nach fließenden Wassern In steilen Hängen gefrorener Täler Stürme von eisiger Kälte durchstreifen mein Haar Geheimnisvolle Schimmer fallenden Schnees Im Glanze spiegelnder Bäche Erfriert mein Leib in den Spuren des Frostes Doch mein Herz, es schlägt weiter... Mein Körper, zerschnitten von Messern des Hasses Meine Seele, gefroren durch das Blut des Todes Bricht sie aus meinem Körper und schwebt Auf einer Wanderung Durch weiße Wälder winterlicher Pracht Über Ebenen des hellen Verderbens Und trennte der Tod unser beider Wege Auf den Feldern der Vollkommenheit Einstig erschaffen durch die Kraft schmerzender Winter In ihrer immerwährenden Unsterblichkeit Verbannt in der Berge schimmernder Gipfel Von Anmut und Bitterkeit geprägt... __________ A Misty Forest In Midnight Memories Surrounded by the trees of mother Gaia On a path of pure blackness In the shades of misty shadows An experience of my lost rashness Wandering past the mighty lake deep in the forest Embraced by a wooden eclipse An evil spirit towards every footstep on wet ground The rotten memory lament for the hunt of its sad existence Their death is my loss of hope for an end A sorrow struggles in my veins !!! The moon rises upon my decaying body In the womb of mother nature The spell of grief forever in my heart Held by the trees in midnight's strange force Caused by strength of hate Eternal hatred of its hunters I devote my soul for my misty forest I protect it 'til end of time I keep their sad memory of mystical darkness I chase the hunters and damn their souls to atone for sins I speak the everlasting word of destruction for thy existence My grimness is thy fall !!! __________ Feeling My Spell Standing towards the fields of death Far away from the haunted forests Gifted with grim eviltality Hearing a feeble crying from the shades of damnation Wandering through the plains of sorrow Killing the weak worms with overwhelming black spells of my dark dragon witchery Bringing firestorms, pest and death Unloved for eternity I ride on my wings of darkness Chanting my spells, destroying thy lives Splattered creatures of worms lying Blooded for hellish desire Making thy doom, damn them as raven With my mighty spells of black magic Ending this journey Revenge of the worms Feeling thy spell Falling from my wings of hate Graved 'til a new 666 has reached ... But reawakened by dark glory Flying away from my place of redemption Sinful are my thoughts of decease A frail blaze in my heart Beginning my new journey of black art Angekommen ist die dunkelste aller Stunden, Fühle meinen immerwährenden Zorn, Gefangen in den leeren Sphären tropfender Wunden, Erliege ich dem astralen Dorn __________ Leere der Sterne ...und glitt ich durch kosmischen Sphären umgeben von astralen Körpern spektrale Lichter blendeten mein Aug' Löcher aus Schatten schnitten meinen Leib ...und wanderte ich in zerfallen Leibern von irdischem Sein weit entfernt erwachen tanzende Geister von Gebrechen langer Reisen geplagt ...und flog ich durch das Universum auf der Suche nach Vollkommenheit vom Glanze der Sterne geblendet zerrissen vom Banner der Dunkelheit ...und so scheiterte mein Weg der Lohn, ein fatales Nichts verkrampft durch zyklische Leiden Schmerz durch innere Leere ...und flehte ich vergebens um Gnade kraftlos mit schwindender Hoffnung träumend von der Erlösung meines Leidens drum befreie mich von meiner Qual __________ The Unholy Century By the glory of northern spirit Of mighty forests and battlefields Reaching for eternal strength Immortal power through misty hills It's hellish creatures shall be awaken The dark day has arrived Our spirit and hate is floating Possessed by thy spells Ready to kill and destroy No longer we're the hunted !!! Christians, your time has come !!! Run, run, there is no god that can help you !!! Your blood will paint our northern dominion The sun will never rise again Only lights are your burning churches Cries of your dying women Cries of your screaming children There's no retreat for the weak Our victory is eternal This is our unholy century __________ Daimonic Spirit By daimonic spirit... Master of hell I'm here at your sign Prepared to desecrate souls for unholy ones Not believing one weak word Of thy holy creator Died by the sword of true maniacs Made from your mother of bastards Possessed by the spirit of daimons Gathered before the gates of heaven Veiled by our shadow of pure hate Disguised as servants of fallen angels Father of grimness I call your name... Hour of darkness Second of light Daimons of hate Daimons of sin Daimons of frost Daimons of winter Summoned all supreme ones Filled with melodies of destruction A symphony of ill lies A full loss of strange sanity Burn the gates of bastards palace Rape the angels of sunlight Taint the chalice of holy water With your blood of insane persuasion I regard upon the ruins of Eden Fields of sorrow and luck The might by mother of slaughters is broken By daimonic spirit... Wolfskind Winterwind Winterwind Winterwind - Oh mächtiger Vater des Eises Dein Atem erfriert des fahlen Kriegers Tanz Nachtens Geburt am Schrein der Wölfe Ein Hauch immerwährenden Glanzes erwacht __________ Schnee der Heimstätte Kühle - im Schlafe der Atem gefriert Kälte - die Heimat in weißem Kleid Der Wanderung von Sonne hinter Bergen Folgt mein Blick durch fahle Mienen hier im Dorf Die Heimstätte - karg, gebrochen durch klirrende Kälte Frost hat die Schwachen mit sich genommen Schenkt Leben einzig dem Tod Mantel des Schreckens in weißer Farbe Der Bote des Neubeginns - kalt und gnadenlos Auferstehung aus Furchen tiefster Qual Der Schnee bedeckt die Schmach durch seinen Willen So erfriert sie unter seiner Decke Kahle Bäume verweilen am Waldesrand Bewachen zornige Geister müde Träume Der Anbeginn strebenden Unheils steht bevor Der Schnee... er wird die Farbe ändern Die Stätte - klein und friedlich in wilder Natur Das Böse ist weit entfernt - doch nahe Kein Schutz - der Morgen geht im grauen Glanze unter Der Krieg wird sein Opfer fordern - durch Blut Krähen erheben sich von den Dächern - fliegen fort Ein Schatten wächst am Horizont Doch bin ich entfernt vom Schicksalswillen Hier am Waldesrand... Die Vision nimmt sein Ende Ich erwache - liegend am Stamme eines toten Baumes Blass wie der eisige Schnee ist mein Antlitz Höre ich in der Ferne Schwerter klirren Die Boten jenes Traumes zwingen mich zur Heimkehr So muss ich mein Schwert zum Kampfplatz bringen Mein müder Leib bricht im Eise zusammen Erneut umringt von des Schlafes' Wächtern ... Erwacht vor den Toren meiner selbst Im Schnee der Heimstätte... __________ Tränen des Winters Qual Die Sinne sind durch pechfarbenen Rauch getrübt Bin ich wieder dort wo ich begann Der Schnee - rot, die Hütten - niedergebrannt Blut und Asche - alles was mir blieb Doch sehe ich Spuren im Grund Fußstapfen im weichen Schnee Neben Leichnamen meiner Freunde am Boden Zerborstene Klingen im verbrannten Holz ... Überall Wehklang und Grabesgesang im Wind Schwöre ich bei den gefrorenen Leibern Rache Vergeltung für ihre Taten - ewige Sühne Der Hass sticht in mein Herz, verbrennt es Tränen erfrieren durch des Eises' Kälte Überreste vergangener Jahre verbrannt Im Feuer entschweben ihre Seelen Gehen auf ihre letzte Reise Der Himmel färbt sich dunkel - schwarz vom Rauch Ein Sturm von starrer Kälte zieht auf ... So folge ich den Spuren im Schnee Mein Ohr vernimmt Rufe in weiter Ferne Ihr Tod ist mein Wille - mein Schwur Raben folgen meinen Schritten - meinem Pfad Erkenne ich ihre Schatten des Nachts ... Und die Jagd beginnt! __________ Des Blutes Wille Die Jagd ist beendet Die Rittes des Kreuzes hab' ich gefunden Ihr Lager - hier, tief im Walde Der Schrecken wird bald beginnen Mein Angriff muss warten bis der Mond den Boden erhellt Geschwind nähere ich mich im Schatten der Bäume Ihr Feuer kann meinen Leib nicht erspähen Nun verlässt mein Schwert die kalte Scheide Zu schnell sind meine Stiche Das scharfe Eisen fährt durch ihr warmes Fleisch Trennt ab was einst eins gewesen ist Blut ertränkt den kühlen Grund Mehr und mehr Körper fallen zu meinen Füßen Ich steche auf sie ein - immer und immer wieder Der Blutrausch erfüllt meinen Schwur Ich sehe in ihre Augen von Furcht erfüllt Die Sterne als Boten des Todes erstrahlen in wahrer Pracht Das Ende jener feigen Götzen ihres Sinnbilds in tiefster Nacht Ihre offenen Leiber spenden mir Wärme im kalten Wind Keine Gnade werde ich walten lassen Erneut schicke ich ihre Seelen zum heiligen Himmel Kein Gott der sie beschützt - harte Sühne für ihre Taten Ich kann die Schlacht nicht beenden Ein jeder hier muss fallen - Schreie voll Schmerz und Qual Es ist mein Wille, der Wille meines Blutes Der Eid den ich meinen Brüdern gab Der wenige Schnee ist rot gefärbt Ihre Glieder im ganzen Wald verteilt Das hausende Wild frisst ihre Reste Niemand hat meinen Grimm überlebt Befriedigt bin ich durch ihr vergossenes Blut Und so werde ich meinen Weg fortsetzen Auf der Suche nach einem neuen Sinn Breche ich im Mantel der Dunkelheit auf... __________ Visionen Stille - Nacht im klaren Mondesschein Schlaf - Tor zum Glanze neuer Kraft Der kalte Schnee über meine Ruhe wacht... Entstehen dunkle Bilder im Kopf bei Nacht... Blut, Chaos, Schatten - Rahmen des Todes Die Glut des Verstandes zerfrisst mein Hirn Unbesonnen kämpfe ich... Ohne Sinn - Schlachtfeld der Trümmer Schmerz schreit die Seele im Trauma Schattenbilder beherrschen die Sinne Die Wanderung im Geiste nimmt sein Opfer Wahrheit entrinnt aus den Worten - sät Missgunst Die Beschwörung unheilvollen Grauens beginnt Das Fleisch wird seines Herren frei Unterliegt ihm... Geplagt von Visionen der Vergangenheit Gegenwart - verschwommen in des Schreckens Trugbildern Zukunft - Sterne fliehen im Antlitz nächtlicher Kälte Zeitlos, kraftlos - Niedergang im toten Traum Ein Schimmer erscheint am Firmament Liegt am Rande alles Klaren Vereint durch die Stimmen in meinem Kopf Neigt sich jeglicher Sinn dem Ende Der Schatten wächst in meinem Geist Fluch - das Ende - der Anfang im Höllenreich Die Zeiten in sich wahre Vollkommenheit Wende - verdreht den Lauf meiner Sinne Visionen - verdrehen Bilder des Verrates! Visionen - Tod meines Lebens' Sinn! Visionen - Zeit der Wende ist gekommen! Visionen... Krank im Geiste __________ Wolfskind Einst geboren durch das Blut der Wölfe Durch ihren Hass habe ich die Kreuze getötet Der Wahn hat meinen Körper ergriffen Unfähig meinem Trieb zu widerstehen So laufe ich mordend durch den Schnee Und habe Tränen im Auge - die bitterkalte Nacht Wenige Sterne erhellen meinen Pfad Der Schrecken nimmt seinen Lauf Ich vernichte alles, ob Tier, ob Mensch Der Tod fließt in meinen Adern Ich bin die Ausgeburt des Untergangs Meines Verderbens... Der Schnee ist rot wie mein reines Blut Die Stimmen in meinem Kopf werden lauter, böser Ich bin kein Mensch, ich bin der Tod Ich bin die Angst, ich zerschlage die Hoffnung Jegliche Unschuld ist von mir gewichen Die Bestie reißt ihre Opfer, immer und immer wieder Meine Augen sind ihr Tod - kein Entkommen Die Schwachen fallen blutend auf den kalten Grund Bald habe ich mein Ziel erreicht Keine Kraft mehr, so bin auch ich zum Sterben verurteilt Die Kälte tötet jeden Teil von mir Nun bin ich schwach - darf nicht mehr leben So lege ich mich langsam nieder Und schließe meine Augenlider Nun endet mein Leben und ich werde eins mit der Natur Meinen Hass werden andere erben Ein neues WOLFSKIND wird geboren! __________ Wehklang Raben verweilen an meinem Grab Wölfe heulen und der Sturm zieht auf Mein Geist ist nun endlich befreit Entschwindet auf langer Reise Getragen auf den Flügeln des Sturmes Er weint ein letztes Mal das Lied vom Leid... Schlachtfeld Atem der Leere Gefangen in Räumen von kargem Licht Allein am Ende des kurzen Weges deiner selbst Voller Leid, voller Bitterkeit, Verlassen Eingehüllt im Schatten kranker Leidenschaft Die Flamme die einst brannte ist unlängst erloschen Ertränkt im eigenen Blute ohne Harmonie So sinkt der Dolch im Saft hernieder Ist verloren in Ewigkeit, kehrt nimmer Heim Die Leere zieht ihren Kreis nunmehr seit langer Zeit Verschlingt des Lebens Trost im garstigen Rachen Auf das des Geistes Einklang soll niemals erwachen Ein Schrei in Finsternis ohne Widerhall, ohne Sinn Kein Klagen, weder Jammern Ohnmächtig inmitten verhassten Geleits Durchdringt mit Schmerz das weiße Licht Des blassen Leibs blutleeres Gesicht Ein Gedicht auf die Brut des Untergangs Kühne Oden in den Hügeln des Fleisches Stöhnt vor Lust der kranke Leib Erstickt in verlorenen Farben verdorbener Kunst Endlose Pein, grenzenloser Schmerz Nur das Scheiden als Flucht aus dieser Welt Verderben, Hass, einher sind die höchsten Ränge Kein Leid muss mehr ertragen werden Scheide nun für immer aus diesem Lichte Und kehre ein in Dunkelheit! Dein Atem, kraftlos und leer - erschöpft Brich mit dieser Welt und kehre Heim! __________ Gott der Lämmer Seit Jahrhunderten führst du dein Gefolge ins Dunkel Lässt ihr Blut in deinem Namen fließen Hast dich der Herde ermächtigt, ohne Recht Entehrst ihre Seelen noch nach dem Tode Doch dein Tag wird kommen, das Gericht der Nacht Vernichtet wird deine Herde, ertränkt im eigenen Blut So wird auch die Klinge in deine Kehle schneiden Und tropfen (wird) dein himmlischer Segen im Regen hinab Führer der ewig Verdammten, Hirte des treulosen Gefolges, Geh' nieder im eigenen Paradies! Ist deine Herde flügelloser Diener erst eingepfercht Gilt ihnen die Gnade die du einst gabst Das Geschenk, das große Warten ist der Tod Und gehorsam werden sie dem Ruf des Schnitters folgen Führer der Schmach aus Äonen Hirte der Feigheit Niedertracht Der Tag rückt näher! Versprichst den Frieden ihren gequälten Seelen Schenkst ihnen eine Utopie des Nichts Führst sie immer tiefer ins Verderben ...und die Lämmer folgen blind Sieh' an, die Verbrechen in deinem Namen Auferstanden sind die Seelen der Gepeinigten Und sie werden dich von deinem Throne stoßen Gerichtet wirst du nun für deine Taten... Führer der gesichtslosen Horde, Hirte der Scharen feiger Mörder, Deine Zeit ist nun abgelaufen! Gelöscht wird dein Name aus den Annalen der Geschichte -FÜR ALLE ZEITEN!- Befreit werden die Würmer vom Parasit Christ Die Zeit wird neu beginnen, so enden die falschen Werte Ohne den feigen Götzen in deiner Gestalt __________ Der Plage Hetzgesang So jung und doch gezeichnet vom Trug des Irrwegs Narben auf blasser Haut von karger Spur Eine zynische Ironie des Schicksals Weg Ein trauriges Bildnis boshafter Natur Kein Mitgefühl zeigst' dem Gemeinen Ein Standbild ohne Schein noch Glanz Zerreißt die Haut in Zornes Wut Erbrichst den Wohlklang auf stiller Flur Erleidest noch immer den Argwohn Des dekadenten Abbilds dreister Illusion Führt dich einher mit der Versuchung Des Fleisches tiefster Niedertracht Die Plage wächst mit jedem Traum Übermächtig hausend im Stalle des Wurms Kriechend mit bloßem Wahn zur Macht Ihr Scheitern wird kommen in kalter Nacht Erfüllt von Schmach durch die eigene Form Die Seuche frisst das Aas wahrer Geborgenheit Ein Hetzgesang wird neue Tugend erwecken Und niederstrecken des Heuchlers Brut Nur ein zarter Hauch auf welkem Pergament Gewillt dem Untergang zu weichen Erst wenn deren Blut die alten Eiben tränkt Brennt die Flamme in der Schwärze des Herzens Wird der Drang in der Gewalt kalter Stimmen Ewig den Fluch der Plage brechen __________ Und dann kam der Nachtfrost Am Ende war nichts, nur grenzenlose Ferne Wie tausend Geister zog der Nebel über die Felder Und verschleierte die Berge der Toten unter seinem Dunst Mit einem zarten Hauch des neuen Strahlentags Hand in Hand, und doch ohne Kraft und Glanz Leere Blicke fingen des Himmels Pracht Kein Atem erfror mehr in der kalten Morgenluft Und doch lebte die Erde noch vom Gift Bleiche Leiber schmückten den Boden weiß wie Papier Kein Gejammer, die Schreie waren klanglos verhallt Des Lebens Macht, verspielt in einem Tag, einer Nacht Keine Wiederkehr, der Schicksalsfaden ward zerrissen, für immer Das Ende kam, es sollte lang' schon kommen Ein Feindbild was sich erdreist' die Krone selbst zu sein Der Puls jenes feigen Wandlers war längst versiegt Die Mutter vertilgte was sie einst falsch erschaffen hatte Schickte ihren erbosten Sohn um zu richten was lang schon gerichtet war Und dann kam der Nachtfrost mit Eiseskälte Und machte dem Anfang ein jähes Ende Nur ein Windhauch zerbrach die einst feine Struktur Verzauberte die leeren Fratzen mit feinem Schimmer Entledigte was mit Unrecht erworben wurde Unbarmherzig jagte er die Wärme fort vom Feld Überließ die Scharen seiner vereisten Hand Ein Fingerzeig fernab der Weiden vom Paradies Schnitt (scharf) die Sense durch das kalte Fleisch Ein schaler Anfang wider des Lebens fahlen Trotz Einher mit der Erschaffung neuen Heils Die Verdammten entflohen gar bös' im Zorneswillen Und so zog der Nachtfrost glorreich vom Felde __________ Als Rabenscharen flohen Dort wo du ein helles Licht erleuchten siehst Dort flieht der Glanz vergangener Tage Und ich stand weinend am Abgrund Als Rabenscharen flohen Ihr schwarzes Gefieder bot mir des Unheils Ankunft Jene kühnen Recken mit dem falschen Kreuz auf der Brust Das Gefolge entthronter Könige alter Zeiten Trägt den Fluch geistiger Irrfahrt für immer Finster waren die Blicke der schwarzen Wächter Jener Zeugen der Wälder in Freiheit Waten die Boten im Blut der Schlacht Ewig versklavt als Lichtbringer der Nacht So sah ich das Heer seinem Trieb erliegen, morden, plündern, schänden Gewiss war stets nur noch der Tod als Hoffnung Überall spürte ich Flammen, rot waren die Wurzeln der alten Eichen Der Mensch offenbarte sich in umbarmherziger Grausamkeit Die Rabenscharen waren unlängst entflohen Ihre Botschaft nunmehr war überbracht, ergriffen vom Schicksalsruf Niedergebrannt war alles was einst in Leben erstrahlte Im letzten Rauch nahmen sie an der Ahnen Tafel platz Die Lehre war nichts als Leere, fahl wie der Morgentau Schwäche durchzog meinen Leib, unfähig dem Feind zu gebieten Und doch mochte ich das Leid in den Augen meiner Vertrauten Jener Schattenfraß in meinem Geiste Das Licht ist nun erloschen, das Leben verronnen Und noch immer thront der falsche König Aber die Zeit wird aus dem Dunkel wiederkehren Und die alten Werte im neuen Glanz erstrahlen __________ Schlachtfeld Gepfählte Narren verdorren im Sonnenlicht In Trübsal schwelgen des Zornes Brüder Macht hat das Feld der Schlacht ergriffen Bleiben auf ewig die Narben im grünen Gefilde Die Scharen geblendeter Lämmer sind eingepfercht Sinnlos ist ihr Wandeln nunmehr geworden Ihre Leben sind wertlos und voller Leid Ewigkeit gilt nur denen die sehen können Unbeirrbar finden die Klingen ihren Weg Immer tiefer hinein ins faule Fleisch Rauben sie des Lebens warmen Klang Gottlos ist der Wille kalten Stahls Heil denen, die das Land von der Pest befreien Ungebrochen im fessellosen Glauben Nicht übermannt vom Gift der Plage Unbeugsam in Werten reinen Blutes, wahrer Macht Dunkle Kraft bäumt auf weiter Flur Ein Sinnbild des Schlachtens nimmt seinen Lauf Glanzlose Ästhetik im Rausch der Sinne Die Urkraft des Wandlers offenbart sich nun Schönheit entsteht durch destruktive Harmonie Im Einklang mit der Schöpfung des Gestirns Flieht die Krankheit durch des Heilers Hand Entlädt sich der Hass, gefangen aus Jahrhunderten Befreit vom Schmerz und geheilt vom Leid Sind Land und Volk noch lange nicht Zu tief sind die Wunden ins Fleisch gerissen Warten die Wölfe noch immer auf ihren Tag __________ Heil Nero! An deinem Grab nisten in schwarzer Pracht die Raben Als Boten der Dämonen wurden sie dargestellt Vom Feind den du niemals hast ausgerottet Und ließ er den alten Baum auf deiner letzten Stätte fällen Dem Märtyrertum bist du mit bloßem Blut begegnet Für Feuer gabst du ihnen Feuer zurück Vernichtet hast du ihre Seelen, empor zum Himmel Den Gottesdienern als Schande deines Reiches Zum Mörder haben sie dich ernannt In Furcht und stummer Feigheit angebracht Im Brand versuchten sie das Verdorbene zu ersticken Doch verbrannten ihre Leiber, zur Sühne ihrer selbst Und flüstert der Wind noch immer deinen Namen hoch über den Toren Ließen dich mit Tod, Hunger, Leid und Feuer allein Aber es wurde genug gelitten, die Strafe galt es zu richten Im Vollmond werden ihre Seelen verbannt bis in alle Ewigkeit So wacht der Herr auf den Zinnen des alten Gemäuers Die Klinge des Schicksals stets im Griff Mit dunklen Augen in jeder Gasse Der Jäger wartet und gibt nie auf Doch dein Haupt ist hoch erhoben Stehst du über der Zwietracht falscher Wahrheit Gabst denen Leid die dir Bitterkeit gaben Gebieter, hingerichtet hast du die Rechten Dafür mein Heil... Heil Nero!

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