7 ian. 2009

BROCKEN MOON

Trauer & Verachtung Das Tränenmeer Das Leben, ich begehre es nicht mehr. Dem Tode stehe ich längst schon viel näher. Nur ein einziger Schritt. Nur ein einziger Schnitt, dann gewährt mir der Tod in seine Welt eintritt. Das einzige, was mich noch am Leben hält, alles, was noch für mich zählt, ist Sie. Die Hexe welche meine Seele entbrannte die meine Lust am Leben wieder entflammte. Die, die mich am Leben hält, mir meine Liebe gewährt, doch ihre Nähe sie bleibt mir verwährt. Sie war mein letzter Halt ohne Sie ist alles leer und kalt. __________ Mein Herz voller Hass Der Schnee funkelt im Mondschein In der Einsamkeit der Nacht Im Mondschein liegt die Lichtung Ich wandere umher Mein Herz voller Hass Die Wölfe heulen in der Nacht ...Gedanken... Wölfe sammeln sich in den Wäldern jagen wieder durch die Wälder vor mir auf der Suche nach Blut Nach frischem Blut Ich bin ein Teil ihrer Wolfssturm, Wolfssturm Wolfssturm über die Wälder hinweg Auf der Jagd nach Blut Wölfe heulen durch die Nacht Ich bin ein Teil ihrer Die Wölfe jagen wieder vereint Seelenwanderung Die Einsamkeit meiner Seele Die Einsamkeit meiner Seele Dort, wo der Wind die Trauer durch das Geäst der Wälder trägt... Dort, wo der Wind alle Hoffnung schwinden lässt... Dort, wo der Wind, eine Seele durch die Mondstrahlen weht... ...wandle ich allein durch endlos bittere Nacht. Verborgen in unendlichen, verzaubernden Wäldern. Dort, wo kein Strahl der Sonne jemals eine Seele zu berühren vermag. Der Schleier der Nacht offenbart mir sein Innerstes, als sich der Mond für nur einen kurzen Atemzug, erhaben vom Nebel löst und über den Wipfeln thront. Sein fahler, kristallklarer Schein, taucht die Umgebung in ein Zwielicht, wo ein geisterhafer Schattentanz entspringt. Durch die Kälte des harten Eises dringt leise das jammernde Klagelied eines Wolfes, welches mir die letzten Sinne aus meinem geschundenen Körper raubt. Einsam kündet es von einer alten, längst vergangenen Zeit, in der nur das vollkommene Dunkel die Welt beherrschte. Der Winterwind peitscht unerbärmlich durch das vereiste Astwerk. Die Schneeflocken, welche feengleich zum trotze tanzen, fallen zauberhaft funkelnd auf mich herab. Wohlwissend und ohne Wiederkehr, schreitet mein Geist in die unendliche Dimension meiner Schattenlichtes hinein. __________ Schattenwelt Wandelnd durch die Nacht. Die Wälder sind kalt. Die Monde scheinen hell. Meine Gedanken stehen klar vor meinem Geist, wie die Kälte vor meinem Körper. Doch verschlossen wird er bleiben, all jenen, denen ich meine Verachtung schenke. Meine Seele in Bosheit durchdrungen, mein Geist... Und in dem Winterwald wandelnd alleine. Durchtrieben von Gedanken, die mein Herz verschlossen halten. Von dem Nichts, von Ihr, dem Elend das euch umgibt. Vernichtend scheint meine Dunkelheit auf euch herab. Ich werde euch das Licht nehmen...

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