Acum 15 ani
13 ian. 2009
WIGRID
Hoffnungstod
Ort der Einsamkeit
Ort der Einsamkeit - tief in mir drin
verflogen, die Hoffnung nach Erfüllung
erloschen, der Glaube an traute Glückselichkeit
zurückgeblieben, eine leere Hülle
allein unter Menschen, tausenden von Seelen
Feindseligkeit, Unverständnis
alleine - voller Fragen die keine Antwort kennen
alleine mit dem eigenen Schmerz
Meine Seele, ein Ort der Einsamkeit
doch in weiter Ferne nach steinigem Weg
zeigt sich ein Ort der Zuflucht,
doch der Weg war umsonst, die Pforten verschlossen
kalter Wind weht den letzten Funken Hoffnung aus meinem Leib
Ich bin wieder allein, allein unter Menschen,
eine leere Hülle, von der Hoffnung verlassen
Kälte die sich in meinem Herzen einnistet
nur noch Hass und Verzweiflung in mir, sonst nichts
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Die Entstehung
Umgeben von sonderbarem Licht
Man kann die Bäume singen hören
Geborgenheit
Es fließt der Bach des Lebens
Blut
Klänge des Kampfes
Tote Körper treiben im Wasser
Dunkle Seelen verdunkeln den Horizont
Das Licht wandelt sich in Dunkelheit
Zerstört ist das Gefühl der Geborgenheit
Der Bach färbt sich rot
Blut
Die Entstehung steht bevor
__________
Schrei der Verzweiflung
Schreie die niemand vernimmt
Hilferufe die niemand versteht
stehe ich verlassen im Angesicht meiner Trauer
In der hoffnungsnehmenden Leere der Hilflosigkeit
Einst sah ich Licht
Einst hatte ich empfindungen
... doch was ist geblieben???
Schreie der Verzweiflung
Ich schaue zurück in meine Vergangenheit
Voller Nebel, Düsternis und des Wahnsinns
Ich bin am Leben
Aber ist dieses Leben ein Geschenk
... oder nur eine sinnlose Bestrafung
Die Zukunft ist ungewiss - was wird sie zeigen???
Kann es noch schlimmer werden?
Wird die Verzweiflung den schwachen Lebensdrang besiegen?
Enttäuschung und Hilflosigkeit
Ich kann nicht mehr ertragen
Das einzige das mir geblieben ist, sind
Schreie der Verzweiflung
__________
Hoffnungstod
Ich träumte einen Traum
Er wurde zerstört, bevor ich ihn zu Ende träumen konnte
Er wurde mir aus den Armen gerissen - aus meinem Verstand
... Und ich stehe vor Trümmern die sich zeigen, grau in grau
Meine Seele stirbt den Hoffnungstod
Mein Traum von einer besseren Welt ist der Hoffnungslosigkeit
gewichen für immer!!!
Wo ist mein Traum
Alles vorbei
und ich kann nur noch Trauer und endlosen Hass empfinden
Der letzte Funken Hoffnung in einem Meer aus Tränen
Für immer!!!
Hoffnungstod
__________
Der Weg in ein anderes Dasein
Träume - Wege aus der Qual des Daseins
Tore in eine andere Welt
Leid der Verlorenheit
Schlaf - endloser Schlaf bis in alle Ewigkeit
Seelenschmerz gezeugt von Menschen die nur leerer Körper sind
Gedanken an das Ende
Verursacht von Schmerz und Pein
Es werden Visionen geboren
Visionen der Zerstörung und des Untergangs dieser Menschheit
Geister die verlassen weinen
In den Wäldern der Verlorenheit
Geister die den Schmerz über die Menschheit tragen
Gleich des Todes Nebelschweif
Ich werde einer dieser Geister sein
...Die Asche eines Lebens
Erwachen
Regen fällt vom Himmel
Wind schiebt Wolken vorüber
Schwach ist die Sonne
Alles bleibt grau und trist
Ein trüber Schleier verdeckt den Horizont
Regentropfen fallen von Bäumen und Dächern
Die Augen werden geöffnet
Zurückgekehrt ist der Verstand
Der auf fernen Reisen war
Zurückgeworfen in die Realität
Zurückgekehrt sind die Gedanken
Jede Bewegung fällt schwer
Der Mund ist geöffnet doch kein Schrei ertönt
Zurückgeworfen in die Realität...
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Treibend im Menschenstrom
Gefallen ist der letzte Regentropfen
Doch die Sonne bleibt verborgen
Umherirrend in einem Labyrinth aus Beton
Ziellos, willenlos
Treibend im Menschenstrom
Zu Boden gerichtet ist der Blick
Am Boden sieht man keine Gesichter
Eingesperrt im Kerker der Gedanken
Treiben im Menschenstrom
Zerrissen sind die Träume, die einst geträumt
Der Mensch ist des Menschen Feind
Einsam unter Tausenden
Feindlich ist die Umgebung
Festgelegt ist der Kurs
Tiefer, immer weiter, schneller, vorwärts
Treibend
Treibend
Treibend
Treibend im Menschenstrom
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Tagtraum
Nun ist es still geworden
Es legt sich der Schwindel
Stillstand
Stillstand
Aus Umrissen und Schemen
Wird ein Bild geboren
Ein Leben ohne schlechte Erinnerung
Die Hand nach der man greift
Zieht sich nicht zurück
Ausgefülltheit und Wärme
Ein Blatt im Wind...
Illusion!
Alles Illusion!
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Der Schritt in die Tiefe
Erblindet ist die Sicht
Durch das Auge des Kindes
Alter Schmerz geht
Neuer wird geboren
Wiedergeburt durch Zerfall
Zerfall durch Wiedergeburt
Nun vollends erwacht
Umgeben von Menschen die so fremd sind
Tag für Tag - endlos!
Zertreten das Blatt
Das zuvor mit dem Winde flog
Das einst Geliebte rinnt gleich Sand
Durch die gespreizten Finger zweier Hände
...meiner Hände
Es fällt eine letzte Träne
Ich kann mich nicht daran erinnern
Verzweifelt erhebe ich meinen Blick
Ich kann eine undurchdringliche Wand sehen
Auf ihr ist das Wort "Leben" geschrieben
Ein Schritt, tiefes Fallen
Dunkelheit
Bedeutungslos
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