Acum 15 ani
8 ian. 2009
EWIGES REICH
Ewiges Reich
Feuer
Feuer das Licht des Todes
Faszinierend versengen Flammen das Leben
in ihrer Pracht in ihrer Vielfalt
werden Lichter erlöschen
Ein Gebäude, alt erbaut in der Vergangenheit
verblendete Menschen welche es an ihrem
heiligen Sonntag besuchen
ein Mann in schwarz der sie belügt
um sie von der Wahrheit fern zu halten
Flammen erst klein, dann größer, dann überall
schreinede Menschen wollen heraus
sie können nicht, jeder Ausgang ist verschlossen
ich kann ihre Schmerzen spüren
sie werden eines grausamen Todes sterben
Feuer das Licht des Todes
Faszinierend versengen Flammen das Leben
in ihrer Pracht in ihrer Vielfalt
werden Lichter erlöschen
Der Mann in schwarz, schreit sein letztes Amen
__________
Triumph
Wie konntest Du Dir nur jeden Morgen aufs neue in die Augen sehen,
wo Du Dich doch Dein ganzes Leben lang nur selbst belogst.
Du zwangst Dich selbst Dich vor einem grausamen Gott zu verbeugen
der Dir als "Belohnung" ein ewiges Leben der Einschränkung versprach.
Folgend einer Religion welche Dich zwang Dich Selbst zu versklaven.
Welche Dich bestrafte, wenn Du Dir die verbotenen Freuden nahmst,
die so natürlich sind.
Du lebst in einer von Deinem Herrn vorgegebenen Scheinwelt,
erfunden um Dich zu in Deinem gläsernen Käfig zu halten.
In Deiner grenzenlosen Dummheit hast Du diesem Haus der Lügner und Perversen
zu immer mehr Macht verholfen.
Und in Deiner unendlichen Arroganz predigst Du mir von Güte und Nächstenliebe,
doch ich war nicht so verblendet wie Du.
Jetzt stehe ich lachend über diesem leblosen Haufen Sinnlosigkeit,
wissend dass er niemals mehr war als verrottendes Fleisch.
__________
Umsonst gelebt
Spürtest Du nie das Vollmondlicht auf Deiner Haut
und den Nordwind in Deinem Haar
Hörtest Du nie den Gesang der Wälder
bei Sturm und den nächtlichen Pulsschlag der Zeit
Sahst Du nie wie Nebel die Wälder verschlingt
und wie Blitze den Himmel erhellen
Sorgtest Du nie für den Schein einer schwarzen
Kerze und schmecktest nie Blut auf Deinen Lippen
Träumtest Du nie von einer Welt voller Verderben, Qualen und Haß
und spürtest Du nie die Kraft das zu erreichen
Wünschtest Du nie Dich Ihm ganz zu verschreiben
und an seiner Seite gegen das Christentum zu kämpfen
Wolltest Du nie Deine Kraft zum Töten zu nutzen
und den lieblichen Duft der Angst zu vernehmen
Hattest Du nie den Wunsch im Dunkeln zu enden
und starbst Du nach einem langen Leben ohne Sinn
Dann hast Du umsonst gelebt
Umsonst zu leben bedeutet umsonst zu sterben.
__________
Ewiges Reich
Ich lege mich nieder, müde vom Leben
Voller Gleichmut seh ich den Tod
Das Blut pulsiert nunmehr langsam in mir
Die Dauer des Seins verkürzt
Ein letzter Gedanke an das Vergangene
Sah ich einen Sinn in mir
Letztendlich ist das alles egal
Ich weiß wohin mein Weg mich führt
Der letzte Atemzug ist bald getan
In meinen Augen wird es starr
Wenn die Augen sich für immer schließen
Das Leben einer blassen Erinnerung gleicht
Wenn man sich löst vom irdischen Sein
Dann geht man über ins EWIGE REICH
Der Vorhang öffnet sich vor mir
Jetzt endlich fühl ich mich frei
Nichts von Heuchelei, Tugend und falscher Moral
Nur hier will ich sein
Keine Gesetze, keine Gebote, keine Lüge
Nichts ist auferlegt von einer "heiligen Schrift"
Keine im Leben gepredigte Hölle
Nirgends etwas quälendes für mich
Dies ist der Ort der Erfüllung des Ich's
Die Dauer: In alle Ewigkeit.
__________
Schlachtruf
Blanker Stahl, in unseren Händen voller Stolz.
In glänzender Rüstung, todesmutig und kampfbereit.
Das Feuer in unseren uralten Augen
läßt eure Herzen vor Angst gefrieren.
Jubelnd ziehen wir in die Schlacht
zu vernichten den Feind der unseren Hass entfacht.
Die Erde über die wir gehen, färbt sich rot,
denn wir bringen ihnen den sicheren Tod.
Eiskalter Sturmwind eilt uns voran
Niemand wird erzählen können wann es begann,
unsere Schwerter ihre Schädel spalten.
Wenn pure Agression und Wut sich entfalten.
Vernichtet den Feind
Stahl auf Stahl, Fleisch auf Fleisch
das Banner stolz erhoben
so kommen wir über sie
wie ein Fluch werden wir toben.
Der Sieg war unser bevor die Schlacht begann
Wir stehen tapfer bis zum letzten Mann
bald ist der letzte Feind vernichtet
für seine Dummheit hingerichtet
für seine Dummheit hingerichtet
__________
Mein Weg
Der Tod ist das Ziel, das Sterben der Weg
und Liebe und Glück sind Grund
Ich sehne mich nach dem Tod, nach der Stille, dem ewigen Schweigen
All meine Ängste sind schon längst von mir gewichen
Ich werde meine Qual beenden, die Qual zu leben...
Wenn ich an das Leben denke, in dem jeder mich mit Liebe zu überhäufen sucht
Widerwärtige Zeiten (wie schön wäre dagegen Ruhe)
Nie wieder werde ich das ertragen müssen
Mein Weg führt mich an einen Ort, an dem Kälte und Hass regiert
Nur dort fühle ich mich wohl, nur dort will ich sein
All meine Ängste sind schon längst von mir gewichen
Ich werde meine Qual beenden, die Qual zu leben...
Es ist soweit, der Augenblick ist da, bald finde ich Frieden.
Der Raum ist dunkel, nur eine Kerze gibt mir Licht (und Mut)
Die Rose deren Schönheit vergangen ist,
ich weiß nicht warum (vielleicht war es die Zeit)
Jetzt ist sie bei mir während ich mir die Venen öffne
und spüre wie das warme Nass mein Körper verlässt
Ich fühle mich dem Tod so nahe (ja ich sterbe)
Meine Ängste sind von mir gewichen
Meine Qual ist beendet, die Qual zu leben...
Mein Weg führt mich an den Ort des wahren Lebens
Zeit des Erwachens
Namenloser Hass
Wie ich euch hasse...
Es fällt mir schwer meinen Ekel in Worte zu fassen.
Eure Art euch zu bewegen, so hektisch sinn- und ziellos
Die Art euch zu kleiden, immer eurer Norm entsprechend.
Eurer ewiges Streben nach Profit, Gier als einzige Form der Zivilisation
Eurer Gestank, süsslicher Pesthauch aus Verwesung und Krankheit.
Eurer Denken, ohne Eigenständigkeit, ängstlich und von Moral durchtränkt
Ihr lebt unbedeutend vor euch hin
ohne auch nur annähernd davon Notiz zu nehmen
Ihr widert mich an...
Wie befriedigend es ist zu sehen wie ihr euch zu Grunde richtet
Ihr selbst erfindet immer mehr, immer grösser
und alles nur um euch selbst zu vernichten
Herrlich... welch wonnebringender Balsam auf meiner Seele
All eure Bomben, Raketen und Krankheiten
all das scheint nur erschaffen um mich zu erfreuen
wie ich es liebe eure Leichen zu zählen
knietief in euren Eingeweiden zu waten
und auf euch zu spucken wenn ihr es wagt mich um Hilfe anzubetteln.
Es gibt nichts schöneres als dem Verfall zuzusehn
den ihr euch selbst zufügt
__________
Masse Mensch
Hier stehe ich und sehe sie mir an
überall diese leeren, ausdruckslosen Augen
hinter denen sich ein toter Geist verbirgt
Ihre Realität ist vorgegeben geplant
Für sie unmöglich anzuzweifeln
Das einzige Ideal scheint Unauffälligkeit,
zu feige sich aus ihrer stupiden "Normalität" zu erheben
In ihrer unglaublichen Dummheit
verurteilt sie jeden eigenständigen Gedanken
Diese seelenlose Masse Mensch
Hier stehe ich und sehe sie mir an
mit einem Herzen voller Stolz,
stolz darauf nie dazugehört zu haben
immer wieder sucht sie mich hineinzuziehn
in ihren Strudel des Nichts
Doch immer wieder werde ich ihren Klauen entkommen
wissend dass sie sterben wird
Ohne jemals gelebt zu haben
diese seelenlose Masse Mensch
__________
Traum vom Chaos
Ich träumte einst, dass sich die Welt verdunkelt
und der Mond als Sieger über seine Schwester triumphiert
Ich träumte einst, dass sich schwarze Wolken zusammen ziehn
und sich todbringend über der wertlosen Menschheit zu entladen
Ich träumte einst, dass Flüsse und Meere über die Ufer treten
um ihre Städte und Metropolen zu überfluten
Ich träume einst, dass Tod und Siechtum Oberhand gewinnen
und sie alle ihre Strafe erhalten
für den Fehler des Geborenwerdens
Ich träumte einst, ihre Tempel hell brennen zu sehen
und sie selbst in panischer Flucht, verfolgt von schwarzen Reitern
Ich träumte einst, ihren Schöpfer vor mir liegen zu sehen,
in einer Lache aus seinem eigenen Blut und Exkrementen,
winselnd um sein erbärmliches Dasein
Ich träumte einst vom Ende der Menschheit
und vom Sieg des Würdigen über diese Krankheit
und doch erwachte ich einst, voller Enttäuschung nur geträumt zu haben.
Doch es wird die Zeit kommen da all unsere Träume wahr werden
wenn das aufkommende Chaos das Ende prophezeit.
__________
Zeit des Erwachens
Viel zu lange haben wir gewartet
unsere Untätigkeit schon öfter teuer bezahlt
Doch jetzt ist sie da die Zeit des Erwachens
auf in den Kampf gellt unser Ruf
die Hände getränkt im Christenblut
bald sieht man ihre ersten Tempel fallen
Kampf den Dogmen soll unsere Losung sein
Wenn wir uns für immer von der Christenheit befreien
Und wie stehts mit euch, seid ihr bereit
kommt steht mit uns Seit' an Seit'
Gemeinsam werden wir sie schlagen
Von nun an werden wir nicht mehr warten
auf Worte folgen endlich Taten
Die Zeit des Erwachens ist endlich da
Zeit des Erwachens - es ist vorbei
Zeit des Erwachens - Ketzergeschrei
Zeit des Erwachens - es ist vorbei
Zeit des Erwachens - endlich befreit
__________
Prophezeiung
Seht ihr nicht wie eure Welt zerfällt,
geschändet von illusorischen Gedanken,
längst vergangener Zeiten
Fühlt ihr nicht, wie sich die von Geburt an eingepflanzten Maden,
langsam durch eurer Hirn fressen
Riecht ihr nicht den Gestank des verendeten Geistes
der sich heimlich aus der Fremde einschlich
Schmeckt ihr nicht den Hass auf euren Lippen
der darauf brennt endlich freigelassen zu werden
Hört ihr denn nicht wie die Erde nacht Blut schreit
__________
Auferstehung
Profane Gefühle in dieser Enge eines verworrenen Alptraums
Gedanken zersplittern zu Scherben fernab des Seins
im Innersten nur hör ich die Stimmen meiner Erlösung
Jetzt endlich schliess ich die Augen und schlafe ein
Die Welten sie ziehn vorüber als wär nichts gewesen
Als hätt es 'nen Sinn, ihr Tun so fahrn sie fort
in alten verstaubten Schriften ward es gelesen
verblendet vom Schein des Daseins ist dieser Ort
Des Schlafes beraubt öffne ich meine Augen
Wieder spürend wie der Boden unter mir bebt
Wissend nie wird es mir mein Gleichgewicht rauben
schwebe ich davon wenn mein Geist sich erhebt
__________
Ritual
Der Mond scheint blass, still ist's im Wald in sternenklarer Nacht
Die Ruhe trügt denn hier wird bald ein Scheiterhaufen hoch entfacht
Denn voller Angst hängt da ein Mann als Futter für das Feuer
Uns zu bekehren das war sein Ziel dafür bezahlt er teuer
Jetzt hängt er dort an seinem Kreuz, zerstört mit Schreien die Stille
Und folgt dem Beispiel seines Gotts so war's wohl nicht sein Wille
Der Mond scheint blass, still ist's im Wald in sternenklarer Nacht
Die Ruhe trügt denn hier wird bald ein Scheiterhaufen hoch entfacht
Und voller Pein hängt da ein Weib, Blut tropft ihr von den Schenkeln
Jetzt hilft ihr Gottes Nähe nicht, wir sind's die ihr Schicksal lenken
Nun hängt sie da ist wie im Traum und wimmert um ihr Leben
Sie hat den Fehler längst erkannt, sie wollt uns Güte geben
Ritual zu Ehren dieser Nacht
Ritual wird heut das Feuer neu entfacht
Und will der nächste falsche Geist in unser Leben drängen
dann werden in einer stillen Nacht die Flammen wieder sengen
Thron aus Eis
Entarteter Geist
Warum willst du nicht sterben?
Dein Gott ist tot und nun stirb auch du!
Du klammerst dich an dein längst verwestes Denken
Verstaubte Tugenden im Gewand des Heiligen
Und doch, heilig ist dir nichts
So ist doch dein Altar von Gold
Deine so oft zitierte Hölle
Siehst du nicht wie sie deinem Leben gleicht
Ich verfluche den Tag deiner Geburt
Den der deinen und deiner ganzen Art
Ihr stinkt, ich kann euren Geruch nicht ertragen
Eure übelriechende Aura der Selbstgefälligkeit
Deine Ignoranz ist grenzenlos
Du wirst die Hoffnungslosigkeit deines Seins niemals sehen
Und ich werde dich und die deinen niemals ertragen können
Es ist so unnütz dich zu fragen
Du siehst in deiner Dekadenz nicht
Die Notwendigkeit deines Todes
Und dennoch frage ich wieder
Warum stirbst du nicht endlich?
Aber die Frage wird mir doch nur die Klinge beantworten
__________
Im Verborgenen...
Hier sitze ich den schweren Kopf auf meine Faust gestützt
Meinen Blick starr gen Unendlichkeit gerichtet
Verloren in den mir unbekannten Weiten meiner Sehnsüchte
Nur umgeben von dieser grausamen Kälte
Und doch ist mein Haupt heiß wie Feuer
Ich will diese bedrückende Leere in mir vertreiben
Aber wie nur,
Wenn sie mich hindert auch nur einen klaren Gedanken zu fassen
Das Gesicht im Spiegel schaut mich fragend an
Als ob es nicht wüßte,
Dass er zerbricht wenn ich antworte
Kann das zur Fratze verzerrte Äußere ungestraft bleiben
Wenn es sich wundert,
Warum das Innere nicht einmal dazu in der Lage ist
Oh sacrileg gewordene Sehnsucht du schneidest tiefer als die Klinge
Oh sacrileg gewordene Sehnsucht du tötest schneller als das Schwert
__________
Thron aus Eis
Von schwerer Last gebeugt stehn morsche Bäume
Kein Laut zu vernehmen im alten Wald
In Weiß getaucht ist dieser Ort
Der Himmel sternenklar, schwarz und kalt
Eines Raben Schrei durchbricht die Stille
Weit flog er im Gedanken mit
Ein anderer Laut ist nun zu hörn
Noch weit entfernt im Schnee ein Schritt
Ein Mann kommt da schon tief gebeugt
Verflucht im Geiste diesen Wald
Seit Stunden irrt er hier herum
Der Rabe schreit und ihm ist kalt
Und schon bald herrscht hier wieder das Weiß
Denn jetzt besteigt er den Thron aus Eis
Kein Rabe schreit und still ist der Wald
Nebel zieht auf und es ist kalt
Von erhabner Stärke Felsen ruhn
So unberührt, so hart und alt
Unsagbar ruhig ist diese Welt
Der Mond hält Wacht und es ist kalt
__________
Im Zeichen des Weltenwandels
Wir sind die Welt und wir sind das Sein
Wir sind Alles und Nichts
Wir sind der Gott und wir sind das Heim
Wir sind das jüngste Gericht
Wir sind wie Stahl und wir sind wie Staub
Wir sind das Ende der Zeit
Wir sind der Dolch im Fleisch deiner Gegner
Wir sind das Ewige Reich
Geboren aus dem Inneren des Nichts
Erstirbt die Herrschaft der Dogmen und deren Zepter bricht
Dieser Weltenwandel gereicht uns hin zum Sieg
Dies ist der Kampfschrei folgt uns in den Krieg
Im Schatten einer Zeit, welche sich Gerechtigkeit auf die Fahnen schreibt
Nur um ihrer eigenen Gier nach Macht zu fröhnen
Sind wir gekommen um sie von ihrem Thron zu stürzen
Da es zu krank zum Leben war vernichteten wir
Das hilflose Tier genannt Menschheit
Im See des Wissen zu baden hat nicht geholfen
Den Gedanken vom Nichts zu ertränken
__________
Inferno
Mit Geschwüren im Gesicht und Krebs an eurer Haut
Gebrochen im Staube liegend winselnd nach eurem Gott
Vergehend an der Einsamkeit umgeben von Millionen
Zerschnitten sei des Lebens Band die Freiheit wirds mir lohnen
Ich seh die Schmerzen in euren Augen ich hör' euer Bitten und Flehn
Erwachsen aus dem Geist der Zeit will ich euch sterben sehn
Aus dem Innersten meiner Selbst hör' ich wie eine Stimme spricht
Der Haß in mir erstarkt zu Macht das Inferno meines Ichs
Geborgen durch die Krankheit die diesen Planeten befiel
Jetzt schutzlos ohne Morgen das Ende als letztes Ziel
__________
Geschenk des Todes
Vergilbte Hoffnung in weltfremder Endlosigkeit
Ein lächerliches Gebilde erbaut durch Angst
Beruhigend erwärmt Kerzenlicht sanft den Raum
Und doch spiegelt es sich nur zitternd in deinen Augen wieder
Mit einem gütigen Lächeln nähere ich mich dir
Nur ganz langsam, ich will deinen Moment nicht zerstören
Und ein eiskalter Windhauch schlingt sich,
Vorsichtig immer fester um deine Seele
Beide wissen wir, dass ich dir das größte Geschenk machen werde
Behutsam tauche ich das Messer in das warme Fleisch
Krieg, Hass, Tod
Opferblut
Die Nacht ist schwarz und jung
Der Himmel sternenklar
Des Opfers Augen spiegeln Angst
Furcht zum letzten Mal
Der Dolch schon bald steckt tief im Fleisch
Nun spüre Deines Henkers Wut
Du fragst Dich nach dem Grund
Der Fehler war die Geburt
Opferblut
Man nennt sie Mensch, wir nennen sie tot
Opferblut
Geschrei nach Gott, nur Illusion
Opferblut
Bei Geburt verflucht
Am Dolch das Blut des Opfers
Sein Schreien längst verhallt in der Nacht
Schon bald erkaltet ist der Körper
Vom kalten Stahl dahingerafft
Die Nacht ist schwarz und jung
Der Himmel sternenklar
Des Opfers Augen leerer Glanz
Geballter Hass der Mörder war
__________
Von Illusionen und Götzenkult
Ihre Religion - Opium fürs Volk
Krücke aus Illusionen, für all jene
welche zu schwach sind,
die Bedeutungslosigkeit des Lebens zu akzeptieren
Verfaulte Vergangenheit
Ans Kreuz geschlagene Dummheit
Antiquierte Rituale
die, fantasielose Affen
auf dem Pfad der Erleuchtung
ins Nichts führen
Gottes Wille,
der willkommene Grund,
sich dahinter zu verbergen,
sich die eigene Unfähigkeit zu existieren,
nicht eingestehen zu müssen
Gottes Wort,
sinnlose Gebote,
verfasst durch einen Wahnsinnigen,
befolgt von Gewürm ohne Hirn,
das seinem nichtigen Leben, einen Wert zu geben sucht,
der niemals da war
Ihre Religion - Opium fürs Volk - Götzenbild für Arme
__________
Propaganda
Propaganda
Poesie der Zerstörung
Sinfonien des Hasses
Worte als Waffe
Für all jene welche die Botschaft hören
Die das Joch der Masse spüren
Wissend wie Krankheit die Freiheit würgt
Sind wir das Serum das Heilung birgt
Ihre Tempel zerschlagen, durch die Macht des geschriebenen Wortes
Sie glaubten zu lang, an die Heiligkeit dieses Ortes
Sie vergehen vor Angst, durch der Zeilen Wut
Auf geweihtem Boden wird fließen ihr Blut
Sie hofften zu herrschen in der Vergangenheit
Doch wir sind der Speer in den Eingeweiden dieser Zeit
__________
Humanist - Masochist
Der Ekel zieht herauf
Nicht existiert...
Fleischgewordene Notwendigkeit, Unruhe, Abscheu
Ist Notwendigkeit real, ist das Messer echt
oder das sterbende Gegenüber
Abbruch der Existenz
Auslöschung des Seins
Vernichtung des Lebens
Wessen Leben, was ist Leben, wofür Leben
Hat Leben Wert ohne Sinn
Hat Leben Recht auf Mitgefühl
Nein!
Humanist - Masochist
sterbend ohne gelebt zu haben
Alles stirbt fortwährend, verfällt
Beendigung dieses Lebens ist nicht Mord,
ist Herbeiführung des Unvermeidlichen
Blut ist real, ist existent, für den Augenblick
Gewissheit ist Vergessen, ist Tod
Das Messer ist, Fleisch ist, Schmerz ist Tod,
ist Vergangenheit und Zukunft
Das Opfer ist Eretteter
Erlöst durch den Ekel
Die Leiche ist real, ist existent, verfault
Nichts existiert... dauerhaft...
__________
Untergang
Die Schlacht sie hat begonnen
Es kommt zum letzten Streit
Am Schwert das Blut geronnen
Das Blut der Christenheit
Was nützt es lang zu leben
Der Freiheit längst beraubt
Lieber für Werte sterben
Die sie längst totgeglaubt
Nie werden sie gewinnen
zu blind um zu verstehen
Wir werden siegen
und sie untergehen
Wenn wir auch mal verlieren
war der Kampf auch noch so lang
Wenn wir uns neu formieren
Ist das ihr Untergang
Wenn wir dann siegreich stehen
Mit blutverschmiertem Schwert
Dann hat der Feind gesehen
Des eignen Gottes Wert
__________
Krieg, Hass, Tod
Zweitausend Jahre Wahnsinn
im Zeichen des Bastards
Der freien Völker Willen
zertreten im Staub
Endlos predigend Liebe
doch selbst nur voller Gier
Für zweitausend Jahre Folter
sei dies unser Dank
Krieg, Hass, Tod
dem Christentum
Krieg, Hass, Tod
verflucht sollt ihr sein
Erbarmungsloser Krieg, ist unser Geschenk für Euch
denn unser Hass, ist zweitausend lange Jahre wert
Am Ende der Sieg für uns, für Euch bleibt nur der Tod
Aus dem Buch des Lebens gestrichen - Christentum
Abonați-vă la:
Postare comentarii (Atom)
Niciun comentariu:
Trimiteți un comentariu